Veröffentlicht: 24.01.2017
In santa marta war es bereits mitternacht bis wir das Hotel erreichten.
Am nächsten Tag standen wir bereits früh morgens auf und fuhren mit dem Bus zum Nationalpark Tayrona.
Weil alles ziemlich schnell gehen musste hatte ich keine Zeit mehr zum ATM zu gehen und musste mit sehr wenig Geld auskommen.
Im Bus machte ich schnell Bekantschaft zuerst mit einem älteren Ehepaar aus Bogota danach schlossen sich immer mehr unserer Unterhaltung an unter anderem ein Mexicaner, der uns ein Camp mit Hängematten vorschlug.
Und schon waren wir zu viert unterwegs.
Beim Eingang wurde unser Gepäck durchsucht von der Polizei.
Ich hatte Angst sie würden meine Machete finden und sie mir wegnehmen, doch sie fanden sie nicht.
Adrian (der Mexicaner) und ich beschlossen den ganzen Weg zu laufen um den ganzen Park zu sehen (und auch weil ich kein Geld für den Bus gehabt hätte).
Wir bemerkten dass wir fast die einzigen waren die liefen, es dauerte ca 2h danach trafen wir Elle und Sohrob wieder und mussten nochmals ca 2h ein wunderschöner aber anstrengenden Weg mit viel Höhenunterschied passieren.
Am Fluss neben unserem Camp sah man jeden Tag an der gleichen Stelle ein Krokodil.
Seht ihr das Krokodil?
Am morgen ging ich joggen mit Sohrob, die Stränden waren noch frei von Menschen!
Die Kokosnussjagd ging weiter somit ernährten wir uns wieder gut von der Natur.
Die erste richtige Bäckerei fand ich in Tayrona, die Besitzerin war für par Jahre in der Schweiz und das Brot war dementsprechend sehr lecker!
Am Abend fuhren wir mit dem Bus nach Cartagena, wir mussten in Baranquilla umsteigen und erreichten Cartagena nach 4h Busfahrt um 22.00.