Veröffentlicht: 18.06.2021
Am besten gefiel uns der zweite, mittlere Finger, Sithonia. Hier gibt es sehr bewaldetes, bergiges Hinterland und wunderschöne Buchten.
Wir logierten erst auf einem grossen und lebendigen Camping. Nach den vielen ruhigen Plätzen kam uns diese Menschenmenge richtig komisch vor. Es sind vor allem bulgarische und rumänische Familien hier, eigentlich sehr friedlich, es ist so ein bisschen Schrebergartenfeeling. Für die Jungs toll, da sie beide Freunde gefunden haben und mal wieder ausgiebig spielen konnten. Darum waren wir auch insgesamt 5 Nächte hier.
Von unseren ungarischen Nachbarn, die wir erst etwas belächelt haben wegen ihres "Bünzlitums" wurden wir etwas beschämt, als die Frau mit einem riesigen Teller Palatschinken ankam, extra für uns gekocht, da sie unsere Familie so toll findet. Es lehrt uns mal wieder, einfach keine Vorurteile zu haben, sondern allen Leuten offen und freundlich zu begegnen.
Nach diesen Ferientagen ging es weiter, wir campten zwei Nächte wild. In Sarti und Toroni, zwei Örtchen ganz im Süden von Sithonia. Unterwegs sahen und badeten wir an vielen wunderschönen Buchten. Die letzten zwei Tage genossen wir an der Westküste von Sithonia, in Neo Marmara auf einem kleinen Terrassencamping.