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Zweifel bereits in den ersten 1,5 Wochen.

Veröffentlicht: 28.08.2019

12.-18.08.2019


Nach wenigen Tagen kehrt eigentlich bereits Routine ein. Man lernt nach und nach die Tabakmarken. Allgemein Zigaretten, Toastbrot und Softdrinks, besonders Cola, werden am meisten verkauft. Außerdem ist zu erkennen, dass es öfter Leerlauf gibt. Alles ist aufgefüllt, keine Kunden da. Nichts zu tun einfach.

Am Dienstag kommt immerhin Ware, die zu verräumen ist. Daher war es etwas weniger langweilig für eine gewisse Zeit des Tages.

Einmal in der Woche hat jeder einen geteilten Tag. Dies bedeutet von 10:30 - 13:30 Uhr und 16:45 - 21:15 Uhr arbeiten. Mittags schläft man fast ein. Das ist der unvorteilhafteste Tag.

Am freien Tag ging es in die nächstgelegene Stadt. Das Auto ist ziemlich alt, aber fährt sich ganz gut. Selbst Kuppeln mit der linken Hand fühlt sich nun normal an. Und die Bremsen funktionieren tatsächlich. Was will man mehr von einem Auto?

Am Folgetag erwähnte mein französischer Kollege, dass hier ggf. die Überstunden nicht korrekt beglichen werden. Hmm, wollte sowieso nochmal nach einer Lohntabelle fragen, wie sie im Vertrag war, den ich nicht komplett zurück bekam.

Am Wochenende arbeiten wir nur zu zweit. Dieses zusammen mit dem Franzosen Julien, mit dem ich am besten zurechtkomme. Wir überprüften das mit der inkorrekten Bezahlung der Überstunden in der Vergangenheit und es war in der Tat so. Irgendwie mussten wir die Zeit im Laden nutzen, da so gut wie keine Kunden kamen an diesem Tag. Es war des Todes langweilig.

Am Sonntag hatten Julien und ich frei. Wir fuhren in die Stadt ins Resort, wo man nach Kauf eines Getränks den Pool benutzen kann. Er kannte dort ein Mädchen, welches dort arbeitete. Mit ihr hingen wir ab. Abends den Sonnenuntergang angesehen an einer Bucht und wieder im Resort dann All-you-can-eat für 25 € gegönnt. Ich war so glücklich in diesem Moment!

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