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Meine ersten Tage in Uruguay

Veröffentlicht: 28.08.2019

Blogeintrag Nr. 2                                                                                  20.8.19


Holaaa,

heute ist Dienstag und ich bin schon fast eine Woche hier in Uruguay.

Und so habe ich die ersten Tage verbracht.

Wir sind am Donnerstag so ca. um 10 Uhr angekommen und wurden am Flughafen erstmal von den Yfu Volunteers und anderen Austauschschülern aus anderen Laendern, die schon vor uns angekommen sind, abgeholt.

(Die Volunteers sind junge Erwachsene, die freiwillig für Yfu arbeiten und uns während diesen ersten Tagen auf unser Jahr hier vorbereiten.)

Dann sind wir alle zusammen per Bus zu einer Jugendherberge gefahren, wo wir etwas gegessen und dann auf die restlichen Schüler, die noch fehlten, gewartet haben.

Als diese dann ankamen waren wir ungefähr 30 Jugendliche und 10 Volunteers.

Den restlichen Tag haben wir dann noch Kennenlern-Aktivitäten gemacht.

Allerdings waren wir alle so müde und hatten Jetlag, dass sich niemand wirklich konzentrieren konnte.

Auch die restlichen Tage haben wir viele Themen bearbeitet und sehr viel gelernt, was ziemlich anstrengend war, was man auch gemerkt hat, denn wir sind jeden Abend wie Steine ins Bett gefallen.

Aber die Tage waren wirklich sehr hilfreich und es war toll all die Jugendlichen und Volunteers kennenzulernen.

Hier ist es gerade Winter und die meiste Zeit ist es sehr kalt hier.

Die Sonne scheint zwar viel und in der Sonne ist es auch warm (im Pulli und mit Winterschuhen) aber in den Häusern ist es meistens so kalt, dass man so angezogen ist als würde man rausgehen und trotzdem friert.

Die Häuser hier haben nämlich keine Heizungen, sondern nur so etwas wie Klimaanlagen, die nicht allzu gut gegen die Kälte helfen.

Aber der Winter ist ja nicht mehr so lang und im Sommer soll es hier dafür sehr heiß werden.

Am Sonntag sind dann die, die in der Nähe der Jugendherberge wohnen dort von ihren Familien abgeholt worden und der Rest ist wieder nach Montevideo gefahren, wo wir auf verschiedene Busse verteilt wurden, die uns in unsere Städte gebracht haben.

In Salto, der Stadt wo ich wohne, sind wir sogar zu fünft.

Während der Fahrt wurden wir dann auch immer aufgeregter. Aber positiv aufgeregt.

Als wir dann am Abend angekommen sind, wurden wir am Busbahnhof von unseren Familien super herzlich empfangen.

Zuhause wurde mir dann alles gezeigt und wir haben noch ein bisschen geredet, allerdings war ich so müde dass ich schon bald ins Bett gegangen bin.

Am nächsten morgen konnte ich dann erstmal ganz entspannt meine Koffer auspacken und meine Gedanken und Gefühle sortieren.

Ich muss sagen ich war etwas überwältigt und hatte ein paar Zweifel ob dass wirklich das richtige für mich ist und wir uns irgendwann wie eine zweite Familie fühlen werden.

Aber als am Mittag mein Gastbruder aus der Uni wiedergekommen ist und mir die Stadt gezeigt hat und als am Abend auch meine Gastmutter von der Arbeit wiedergekommen ist und wir zusammen den Abend verbracht und uns wirklich gut verstanden haben sind die Zweifel auch wieder verschwunden.

Sie sind beide wirklich voll nett und offen.

Heute hatte ich auch nochmal einen Tag um mich einzugewöhnen und ab morgen werde ich hier dann auch zur Schule gehen.

Ich bin sehr gespannt und aufgeregt wie dass wird.

Aber ich bin positiv gestimmt und hoffe dass es toll wird.

Habt eine schöne Woche

Eure Mara :)


 
 




Antworten (2)

Alexander
Alex

Alexander
Liebe Mara, es freut mich, dass die ersten Tage so positiv verlaufen sind und wir von Deinen Erlebnissen lesen können. Weiterhin alles Gute und eine glückliche Zeit. Wir denken an Dich! Alex

#auslandsjahr#salto#uruguay