Veröffentlicht: 19.01.2020
06.-08.01.2020
https://youtu.be/xWRq2kUbuQE
https://youtu.be/Y-czRzd0-4g
https://youtu.be/vxGuoLn0rCc
Heute ging es zum Aling-Aling Wasserfall mit Klippenspringen und Rutschmöglichkeiten. Bin dann als Erster gesprungen (5 m), Max hatte gefilmt. Dann ist er gesprungen. Köpfer. Keine gute Idee. Er hatte sich die Schulter ausgekugelt. Es sah richtig komisch aus. Er hatte Schmerzen. Die Einheimischen brauchten ein paar Minuten, um sie wieder einzurenken. Doch der Schmerz blieb.
Ich bin dann noch ein wenig geschwommen, aber ich wollte danach auch nicht mehr springen (10 und 15 m hätte es noch gegeben). Zu groß war nun die Furcht und der Respekt vor dem Eintauchen. Max meinte, dass er wohl nicht fahren könne. Hmm, wir hatten aber beide einen eigenen Roller und waren zwei Stunden vom Hostel entfernt...
Glücklicherweise klappte es doch irgendwie mit seiner Schulter. Wenn man etwas wirklich will, dann geht es auch. Wenn auch vielleicht mit Schmerz und Qual.
Max ruhte sich den nächsten Tag hauptsächlich aus. Ich setzte ihn beim Arzt ab und besuchte dann den Affenwald in der Nähe. Nach dem Mittagessen holte ich ihn wieder ab. Es sei nichts gebrochen, nur eine Kapsel etwas beschädigt, daher noch der Schmerz. Er müsse eine Schlinge die nächsten sechs Wochen tragen.
Mittags bin ich dann zu den Reisterrassen in Tegallalang. Danach ging es noch in einen Tempel namens Gunung Kawi Sebatu. Dort gab es auch zwei Becken mit heiligem Wasser zum Baden. Dabei kam ich sogar ins Gespräch mit Einheimischen. Letzter Stopp: Pura Gunung Kawi, ein Tempel mit viel Natur.
Für die kommende Nacht hatte ich eine Tour zum Berg Batur gebucht. Sollte um 2 Uhr nachts bereit sein, um 02:30 Uhr wurde ich dann tatsächlich geholt. Ein langer Wanderweg ging nach oben. Empfohlen wurde eine lange Hose zu tragen. Ich bereute es. Ich schwitzte wie verrückt. Oben am Gipfel, als ich schließlich saß, erkannte ich in der Kälte dann aber doch den Vorteil und war froh darüber.
Der Grund, warum man mitten in der Nacht losgeht, ist eigentlich, um den Sonnenaufgang zu sehen. Wenn da nur keine Wolken wäre. Immerhin war der Ausblick auf den See schön anzusehen. Nach kleineren Stopps ging es auf geteertem Wege noch ein gutes Stück zurück zum Van. Optional hätte gestoppt werden können bei Reisterrassen und einer Kaffeeplantage. Einstimmig riefen alle im Van: "Nein!" Alle waren am Schlafen. Gerade rechtzeitig zurück fürs Frühstück. Zwei Stunden noch geschlafen. Mittags zu einem Maskenmuseum, welches aber genau bei Ankunft schloss. Mit Max auf den örtlichen Markt und mir ein Tank Top andrehen lassen. Abends noch Max gemeinsam Burger essen.