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Caminho Portuges - 1.Tag Porto

Veröffentlicht: 06.05.2018

1. Tag Porto - Gefühlshickhack

Vorab Porto ist eine wunderschöne Stadt und ich werde definitiv noch mal herkommen. 

Ich bin also in meinem Hotel in Porto angekommen und das ersre Gespräch führte ich mit dem Hotelrezeptionisten. Als dieser dann raushörte, dass ich nur ein Tag in Porto bleibe um dann den Caminho zulaufen sagte er nur: „You want to do the Caminho? Ha, than good Luck.“ Ich fand es ein bisschen frech, dass er es mir anscheinend nicht zutraut und es zudem auch noch heraus klingen lässt. Naja ich dachte mir nur, fängt ja alles gut an und lief in die Stadt. 

Ich habe direkt schon mal geguckt wo ich denn starten werde und die hübsche Kathedrale mit den beschriebenen Stufen zim Fluss gefunden. 




Es ist wunderschön an der Uferpromenade und nur leider findet man nur sehr schwer ein Platz für eine Person und damit fing meine Gefühlsduselei an. Ich fragte mich warum tust du dir das an, keiner will eigentlich alleine sein usw.. Als ich jedoch endlich meinen Coktail hatte bauten aufeinmal zwei junge Typen vor mir ein Piano auf und fingen an vierhändig zu spielen. Es hätt zu diesem Zeitpunkt nicht romantischer und trauriger zugleich sein können. Svenja allein in Porto. 


Der Abend verlief jedoch ab diesem Zeitpunkt sehr, sehr positiv. Auf dem Weg zurück ins Hotel kam ich an einer kleinen Weinerei vorbei und ich beschloss spontan mir noch ein wenig das Treiben von Porto anzugucken und ein letztes Glas Wein vorm schlafen zu genießen. Jaaa, aus diesem einen Glas wurden dann vier Gläser (wobei zwei aufs Haus gingen). Der Käse und Schicken war mega lecker und ich wollte gar nicht mehr weg. Ich lernte den Sohn des Besitzers der Bar kennen und als er sich zu mir setzte kamen wie ins ratschen. Zu dem Gespräch gesellten sich außerdem ein Pärchen aus Chicago und ein älteres deutsches Ehepaar. Es war einfach nur nett. Ich denke, wenn man alleine unterwegs ist, ist man empfänglicher für Gespräche und Zeit mit anderen. Ich ging an diesem Abend aufjedenfall mit einem sehr positiv gestimmten Gefühl nach hause und wusste ich kann das schaffen. 

Bis zu dem Zeitpunkt als ich heute morgen aufwachte... Mir ist schlecht und mein Kopf dreht sich - und das sicher nicht wegen der Aufregung. Aber da muss ich jetzt durch und ich bin eh schon viel zu spät dran. Jetzt wird es ernst und keine anderen Worte würden besser passen als „Ich bin dann mal weg!“ 


Antworten (1)

Pia
Und ich bin mir sicher, du schaffst das! Es wird eine tolle, aber auch sehr emotionale Zeit