Veröffentlicht: 30.11.2018
Nach 5 ereignisreichen und doch aktiven Monaten in Südamerika stand erst einmal Erholung am Strand auf dem Programm, und zwar in der wunderschönen Karibik. Von Miami ging's dann zunächst nach Barbados. Allerdings sollte ich die Insel nicht alleine unsicher machen, nein, mein bester Travelbuddy, also meine Schwester Cat hatte sich ebenfalls auf den Weg dorthin gemacht.
Barbados ist die östlichste Insel der kleinen Antillen in der Karibik und etwa so groß wie Bremen, 36 km lang und 24 km breit. Im Osten findet man wilde, zerklüftete Buchten, an der geschützten Westseite die karibischen Traumstrände.
Die erste Woche verbrachten wir in einem wunderschönen Apartment am Strand abseits vom Touristentrubel. Mit einem Mietwagen erkundeten wir im erstaunlich relaxten Linksverkehr die gesamte Insel, die tatsächlich gar nicht mal so groß ist. Es ging über mit Schlaglöchern übersäten Straßen durch kleine Dörfer mit bunten Häuschen und Zuckerrohrplantagen zu wunderschönen kleinen Buchten, mal ruhig und gediegen, mal mit wildem Wellengang. Die Barbadier (meistens mit Rastamähne) sind ein ziemlich entspanntes und freundliches Völkchen. Freitags findet im Fischerdorf Oistins immer der Fish Friday statt. Hier kommen dann Touristen und auch Einheimische zusammen, um den gegrillten Fang des Tages zu essen und das barbardische Bier Banks oder Rumpunsch zu trinken. Zudem feierten die Barbadier am Freitag (30.11.) auch noch ihren Unabhängigkeitstag, so dass ordentlich etwas los war.
Bis jetzt hatten wir eine tolle Zeit auf der Insel und konnten die untergehende rote Sonne von Barbados mehr als einmal genießen. Hier ticken die Uhren etwas anders, alle scheinen einfach tiefenentspannt zu sein. Barbados bietet alles, was man von einer karibischen Insel erwartet: Traumstrände, türkises Wasser, Sonne, Palmen, Rum, Bier, Kokosnüsse, viel Fisch und einen entspannten Rhythmus...