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3. Tag Leipziger Zoo (19.09.2018)

Veröffentlicht: 19.09.2018

"Morgenstund hat Gold im Mund“ so ein Zitat, wenn man die Sonne aufgehen sieht.

Heute ging mein Entdeckungsreise in den Leipziger Zoo. Normalerweise kenne ich’s nur vom TV, aber heute hab ich's direkt vor meinen Augen gesehen.

Mein Tipp an Euch, wenn Ihr ein Zoo geht, nimmt Bargeld mit. EC wird fast nie akzeptiert.

Wenn Ihr Euer Ticket gelöst habt, kommt Euch als Erstes die Brillenpinguin-Anlage entgehen.

Diese Frackträger sind keine Fliegertalente, aber können eine Geschwindigkeit unter Wasser aufnehmen, die beachtlich ist. Besonderheiten gibt’s bei den Gefieder, nämlich jedes Jahr kommen die Pinguine in die Mauserung (Gefiederwechsel). In dieser Zeit gehen sie nicht ins Wasser, sonst würden sie wie ein schweren Klotz versinken. Außerdem die Oberseite des Fracks, die schwarz ist, dient zur Tarnung. Je tiefer der Pinguin taucht, desto mehr verschmelzt er mit der Umgebung. Das weiß Gefieder ist auch für die Tarnung, näml.: wenn die Sonne auf die Wasseroberfläche reflektiert ist der Pinguin für die Fressfeinde (Seelöwen) kann sichtbar.

Ein schönes, aber auch leider von Aussterben bedrohtes Tier ist der rote Panda. Er kommt im asiatischen Gebieten vor und durch sein rötliches Fell ist hat das Tier seinen Namen bekommen.

Ich kann Euch auch nicht alle Tiere aus mein Kopf mehr aufzählen, da müsst Ihr mir entschuldigen. Ich versuche, die Tiere zu erwähnen, die mir hängen geblieben sind.

Kois sind schöne Fische. Die sind in den meisten Fällen zutraulich und man kann sie anfassen. Ihre Schuppen sind flach miteinander verbunden und fühlt sich sogar ziemlich flach an.

Ich glaube Kois sind in Japan Glücksbringer. Falls ich richtig/ falsch liege, bitte korrigieren.

Wer „Findet Nemo“ kennt kommt auf sein Spaß. Die Anemonenfische, auch Clownfische genannt sind durch ihre orange- schwarz- weiß Farbe ziemlich gut in ihren Umgebung angepasst und können sich vor Fressfeinde im Schutz der Anemonen verstecken. Außerdem werden ihr Laich in den Anemonen „geklebt“ und bleiben bis zur Schlüpf in dieser Obhut.

Langsame, aber recht bissige Landtiere sind Schildkröten. Diese Tiere können dir den Finger ohne große Mühe amputieren.

Aber es gibt eine Schildkrötenart, die ihren eignen Individualität besitzt. Die Rede ist von der Strahlenschildkröte. Die gepanzerten Landtiere besitzen oben auf ihren Panzer weiße Flecken, die sich wie Strahlen ausweiten. Jede Schildkröte besitzt somit seinen eignen „Fingerabdruck“.

Reptilien, wie Schlangen sind keine Seltenheit in Deutschland, aber in den warmen Australien sind Giftschlangen, wie die Kobra oder Viper ziemlich stark angesiedelt. Die Breitkopfkobra kann ihr Gift bis zu ca. 5m verspritzen und somit ihren Gegner erblinden lassen oder den Menschen, ziemlich starke Verätzung hervorrufen. Natürlich gibt’s „harmlosere“ Schlangen, wie zBsp. die Anakonda. Sie ist eine Würgeschlange und würgt ihr Fressen, bis es erstickt.

Ziemlich bissig sind Kaimane und Alligatoren. In sumpfigen Gebieten des Amazonas bzw. Mississippi tauchen die Reptilien in großer Anzahl auf. Am besten haltet man von Ihnen Abstand und lässt sie in Ruhe.

Schöne Savanentiere sind Geparde, Löwen und Giraffe. Auf der großen Afrika- Anlage werden diese Tiere in ihren nahezu natürlichen Lebensart gezeigt. Die Giraffen sind erstaunliche "hochentwickelte" Tiere, die hauptsächlich von Blätter ernähren. Manchmal gibt’s trockenes Gras und ganz selten gibt’s Obst. Giraffen sind, wie unsere Milchkühe Wiederkäuer. D.h sie besitzen mehrere Mägen, wo sie ihre Nahrung in mehrere Schritten verdauen.

Wortwörtlich: fressen, hochwürgen, verdauen *grins*

In einen alten Heimatfilm kommt ein Mädchen vor, dass oben in den Bergen allein zurückgelassen wird und nur ein Vogel als treuer Begleiter bleibt. Die Rede ist vom Geier. Dieser majestätischer Greifvogel, sieht nicht nur schön aus, sondern kann auch gefährlich werden.

Diesen Greifvogel kann man in einer Voliere direkt vor den Augen sehen.

Der Heimatfilm heißt: Die Geierwally, nur zur Info.

Mein persönliches Highlight ist das Gondwanaland. Neben des tropischen Klimas unter der Kumpel gibt’s sehr viele Infos über die tropischen Flora und Fauna. Es werden die verschiedenen tropischen Verhältnisse der Kontinente dargestellt. Es gibt dort ein Baumgipfellauf, die mit Hängebrücke á la Indiana Jones das Abenteuer näher bringt.

Ich empfehle Euch diesen Baumgipfellauf nur zu machen, wenn ihr keine Angst vor Schwingungen und Höhe hab. Alternativ kann auch eine Bootstour machen, die recht friedlich zu Wasser geht.

Neben Fische, Reptilien gibt’s auch hoch bewachsene Bäume.

Ganz zum Schluss und mit einer beinahe Aufgabe, konnte ich endlich die großen Schwestern/Brüder von den Meerschweinchen sehen.

Capybara heißt Wasserschwein. Diese Wasser- und Landtiere sind mit den heimischen Meerschweinchen verwandt. Sie besitzen kleine Ohren, struppiges Fell und deutlich längere Beine, als die kleinen Quiecker. Heimisch sind die Capybara in Mexiko.

Besonderheit bei denen ist, ihre Zähne sind gelb- oranglich gefärbt. Es liegt an der „monotone“, vegetarische Ernährung zusammen. Sie bevorzugen gerne Gemüse und Obst.

Capybara sind, wie unsere heimische Meerschweinchen Rudeltiere.

Mein Fazit ist, der Leipziger Zoo ist ein Zoo, der viele Infos zu verschiedenen Tierarten näher bringen kann. Außerdem wirkt dieser Zoo auch zum Schutz und Erhalten von Tierarten sehr stark ein. Sie unterstützen Züchtung- und Auswilderungsprojekte, die jedes Land der Welt seinen großen Stellenwert bezieht.

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