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Tag 71 bis 74 Falkland Island und Montevideo

Veröffentlicht: 18.02.2024

Tag 71 Falkland

Über die Falkland Islands hatten wir uns vorher überhaupt nicht informiert und auch keine Ausflug gebucht. Entsprechend ohne Erwartung gingen wir von Bord. Wir mussten wieder tendern und mussten 1.5 Stunden warten bis wir an der Reihe waren. Gegen 9.30 war es dann endlich so weit. Angekommen in Stanley schauten wir nach den Möglichkeiten, die sich vor Ort anboten. Uns wurde eine Transferfahrt zur Gypsys Cove angeboten, dort könne man Pinguine am Strand sehen. Bei Pinguinen hat man uns ja direkt, also nahmen wir den Bus. In der Bucht angekommen bot sich ein atemberaubendes Bild : weißer Sandstrand mit blauem Wasser fast wie die Karibik. Nur die Temperatur von 11 Grad und Wind passte nicht, der Sonnenschein schon. Wir gingen erst direkt am Strand spazieren und sahen auf einmal Delphine, die nah am Ufer spielten. Ausgelassen tobten diese durchs Wasser und wir schauten ihnen bestimmt eine halbe Stunde zu. Einfach Wahnsinn, so etwas zu sehen. Nach dem Strand ging es auf abgesperrten Wegen weiter an der Bucht entlang. Abgesperrt, weil überall Pinguine ihre Höhlen hatten. Eine lag direkt am Weg und wir konnten zwei kleine Pinguinbabys sehen. Außerdem konnten wir viele Pinguine sehen, die über die Felsen hüpften oder durch das hohe Gras liefen. So schön ! Laura wurde dann auf einmal schlecht. Sie vermutete erst, dass es am fehlenden Mittagessen lag ( wir hatten gegen 7.00 gefrühstückt und es war schon 14.00). Also schlug sie vor in die Stadt zurückzufahren und im Supermarkt eine Kleinigkeit zu essen zu holen. Gesagt getan. Aber da es auch nach dem Essen nicht besser wurde, wurde dann die geplante Stadtbesichtigung gestrichen und der Rückweg angetreten. Laura ging es immer schlechter und wir mussten unglücklicherweise bei den Tenderbooten noch ein Weilchen anstehen. Das Tendern an sich machte die Übelkeit auch nicht besser. Der Wind hatte zugenommen und deswegen war dies eine wellige Angelegenheit. Auch die Kanadierin, die Freddy schon mal in Pool kennengelernt hatte und die ohne Punkt und Komma redete machten die Situation nicht besser. Angekommen auf der Kabine musste Laura sich direkt übergeben. Da es erst ein bisschen besser danach war, aß sie etwas trocken Brot und versuchte zu schlafen. Im Laufe des Nachmittages hat sich sich aber dann insgesamt 6 mal übergeben und konnte nicht den kleinsten Schluck Wasser in sich behalten, sodass wir abends entschieden zum Schiffsarzt zu gehen. Dieser gab ihr eine Spritze gegen das Übergeben und Medikamente für die nächsten Tage. Corona Test war negativ. Außerdem erzählte er, dass Laura den nächsten Tag die Kabine nicht verlassen soll, um niemanden anzustecken und morgens jemand anruft um zu fragen wie es ihr geht. Kein Problem, Laura wollte eh nur schlafen und sich ausruhen.

Tag 72 Seetag

Wie sich rausstellte nahmen die das an Bord mit der Quarantäne für einen Tag sehr ernst. Morgens stand ein Tisch vor der Tür, um die Kabine zu markieren ? Um uns am rausgehen zu hindern ? Oder für mögliche Essenslieferungen ? Wahrscheinlich alles drei, aber richtig rausgefunden haben wir es nicht. Insgesamt klingelte das Telefon an dem Tag 5 (!) Mal um sich nach Lauras Gesundheitszustand zu erkundigen und morgens rückte ein Trupp mit Maske und Handschuh an um die Kabine zu desinfizieren. Laura interessierte das wenig, durch die Superspritze schlief sie fast den ganzen Tag. Freddy, der ja nicht unter Quarantäne stand, ging zum Bingo ( mal wieder bei Deal or no Deal gewonnen und dann beim Bingo natürlich nichts) und versorgte Laura mit trockenen Brötchen und Getränken. Im Laufe des Tages ging es ihr deutlich besser, sodass dann abends die Quarantäne aufgehoben wurde und der Tisch verschwand.

Tag 73 Seetag

Den letzten Seetag genossen wir nochmal ausgiebig. Freddy ging zum Sport und Laura ruhte sich weiter aus. Außerdem nutzen wir nochmal die Pools und genossen abends wieder ein leckeres Dreigangmenü.

Tag 74 Montevideo

Auch für Montevideo hatten wir keine Pläne. Wir erkunden Städte gerne zu Fuß, und das machten wir auch hier. Einfach runter vom Schiff und los gehts. Die Stadt hatte ein paar schöne Häuser zu bieten, aber nichts spektakuläres. Mittlerweile war das Thermometer wieder bei 25 Grad angekommen und wir schlenderten zum Strand der Stadt. Außerdem sahen wir ein paar schöne Parks. Wieder auf dem Schiff angekommen gab es abends zwar ein Abschiedsmenü, allerdings vermissten wir die Abschiedsevents, die wir von anderen Kreuzfahrten kennen.


Buenos Aires wir kommen!

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