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Koh Phangan: 23. Dez 2018 - 14. Jan 2019 (Teil 2)

Veröffentlicht: 07.01.2019

Viele wissen es bereits aber für all die, die sich zwischendurch Sorgen um uns gemacht haben - we are alive. Der Tropensturm „Pabuk“ hat Koh Phangan netterweise verschont und zog bereits am Freitagnachmittag vom Golf von Thailand zum Andamanensee hinüber. Ausser starken Regenfällen und Wind gab es keine grosse Action. Sogar ein Schwumm im Meer lag drin. Die Medien haben wieder einmal viel Drama um nichts gemacht und im Nachhinein bin ich froh, dass wir nicht wie Tausende andere Touristen die Insel verlassen haben. Dennoch muss ich gestehen, dass mich am Donnerstag ein bisschen die Angst gepackt hatte. Unser Resort befindet sich nämlich DIREKT am Meer und als in den Medien 3-5 Meter hohen Wellen prophezeit wurden, wollte ich mich nur noch in Sicherheit bringen. Ein Telefonat mit Papa und die Entwarnung von ein paar Locals und Touristen brachten mich wieder zur Ruhe. Michel und Josephine (welche übrigens noch rechtzeitig am 31. Dezember auf Koh Phangan ankam) waren ebenfalls mein Fels in der Brandung und sorgten dafür, dass die Panik nicht Überhand gewann. Nach drei Tagen Sauwetter schien gestern wieder die Sonne und nebst ein paar kleinen Verwüstungen auf den Strassen, war alles beim Alten.

Jetzt zum schönen Teil: I fell in love with Koh Phangan! Darum wurden aus zwei, drei Wochen. Diese Insel strahlt so viele positive Vibes und eine solche Ruhe aus, dass man sich sofort geborgen fühlt (anfangs im Dschungel konnten wir davon ja nicht viel spüren).

Neben den Locals gibt es hier viele Einwanderer aus aller Welt, mehrheitlich aus Israel. Die Israelis haben es sich hier schön gemütlich gemacht und übernehmen bald die Insel. Da ich schon einmal in Israel war, wusste ich, dass die meisten jungen Israelis sehr offene und freundliche Menschen sind. Auf Koh Phangan sind sie dazu noch tiefenentspannt. Liegt wohl am vielen Yoga machen.

Der Sonnenuntergang am Zen Beach, wo sich fast jeden Abend Musiker treffen und eine gratis Jam-Session bieten, muss man gesehen oder vielmehr erlebt haben. Es war magisch. Dort durfte ich auch das erste Mal Acro-Yoga ausprobieren und bin absolut begeistert davon!

Nun geniessen wir noch die restlichen Tage hier und eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Koh Phangan, wir sehen uns wieder.

Hoffentlich seid ihr alle schön geschmeidig gerutscht und hattet einen guten und starken Start ins Jahr 2019. Ich wünsche euch viel Motivation und Durchsetzungsvermögen, damit eure Vorsätze Wirklichkeit werden! Am wichtigsten ist aber, dass ihr gesund bleibt, eure innere Ruhe findet und viele schöne Momente mit euren Liebsten verbringt.

PS: Der nächste Blog-Eintrag folgt eventuell erst in 2 wochen.

Antworten (1)

Flavia
Happy New Year und gniessets...😍 lise sehr gern mit und tönt sehr schön... bitzeli niidisch du weisch...😍😎 tiefenentspannt... was das? 😂

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