Veröffentlicht: 13.09.2024
Ganz ungeplant kam ich in dieses kleine Städtchen names Murcia. Es liegt etwas weiter im Inland von Spanien nördlich von Cartagena. Mitten im Kreisverkehr stieg ich aus dem Auto meiner durchaus sehr netten Mitfahrgelegenheit aus und spazierte dann eine halbe Stunde mit meinem doch etwas schwerem Rucksack zum Hostel bei praller Sonne und Hitze. Doch der Weg an sich war eigentlich wirklich sehr nett zum Gehen. Viel los ist rund ums Hostel nicht aber dafür wirkte es von Anfang an wirklich super gemütlich und sehr familiär. Diese kleine netten Hostels im Nirgendwo sind meiner Meinung nach meistens die mit dem besten Vibe. Ich kochte mir dann erstmal was zu Essen und verquatschte mich auch gleich wieder für Stunden. Später am Nachmittag als es nicht mehr ganz so heiß war spazierte ich noch in die Stadt. Da kam so richtiges Sonntagsfeeling auf bei mir, alles hatte zu und die Stadt war mehr oder weniger ausgestorben. Da das Städtchen wirklich nur sehr sehr klein ist hatte ich es auch gleich mal abspaziert. Holte mir noch ein Eis und setzte mich dann einfach auf eine Bank in der Stadt und genoss den Sonntag. Danach ging ich noch schnell etwas für mein Abendessen einkaufen und spazierte während des Sonnenuntergangs zurück zum Hostel. Mein Abendessen genoss ich dann bei einer ziemlich schönen Aussicht auf der Dachterrasse. Den nächsten Morgen verbrachte ich dann aber auch im Hostel weil es einfach zu heiß war und ich mal ein bisschen entspannen wollte. Hab dann ein bisschen Planung und Sonstiges erledigt, was zwischendurch mal erledigt werden muss. Nachmittags spazierte ich dann den Fluss entlang wieder in die Stadt vorbei an vielen Zitronenbäumen. Diesmal war schon mehr los in der Stadt und es tat sich so richtig was. Heute hab ich mir dann auch das berühmte Real Casino von innen angeschaut und auch den Dom. Der Dom hat mich schon ziemlich fasziniert. Nicht weil er so wunderschön war aber es war beeindruckend, dass in einer so kleinen Stadt ein so riesiger Dom steht. Aber naja um ehrlich zu sein, viel mehr gibt es dann auch schon nicht mehr zum Anschauen. Ich setzte mich dann noch in ein Café direkt neben dem Dom und genoss da den Nachmittag. Den Sonnenuntergang wollte ich unbedingt von unserer Dachterrasse aus anschauen und spazierte dann passend dazu wieder retour. Sonnenuntergänge sind und bleiben wohl für immer mein Highlight des Tages egal wo oder wie! Den Abend verbrachte ich dann mehr oder weniger auf der Dachterrasse zum ratschen, quatschen und essen. Den nächsten Morgen wollte ich nochmals nutzen und verbrachte diesen wieder auf der Dachterrasse bevor es weiter ging. Wir kochten uns dann alle noch Mittagessen und verbrachten somit noch zusammen den restlichen Vormittag bevor es für mich weiterging in den Süden. Unerwarteterweise hab ich dieses kleine Städtchen sehr schön gefunden und meine Zeit hier sehr genossen. Mit dem Bus ging es dann lange 10 Stunden weiter bis ganz in den Süden. 🫶🏼