Veröffentlicht: 30.03.2017
Waking up in Paradise :)
Das wunderschöne Wohnhaus ist ca. 1km von der Plantage entfernt, wo die Jackfruits auf den Bäumen wachsen. Wir haben an unserem ersten Tag direkt mitgeholfen reife und unreife Jackfruits zu ernten und diese dann nachmittags verarbeitet.
Die reifen Jackfruits kann man essen, indem man die Schale entfernt (sehr scharfes Werkzeug und Muskelkraft notwendig) und dann die einzelnen Fruchthüllen herausschneidet und die Kernen entfernt.
Jackfruit gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und kann ähnlich wie Mango, Ananas oder z.B. Orange schmecken. Wirklich sehr lecker und zudem noch unglaublich gesund und reich an Vitaminen, Mineralien, Eiweiße, Ballaststoffen uvm.
Die Samen werden von Mitchel (dem Besitzer der Jackfru Farm) zu Kaffee verarbeitet, indem er diese zunächst trocknet, röstet und die Kerne zum Schluss noch mahlt und luftdicht verpackt. Der Kaffee schmeckt gleich wie üblicher Kaffee, ist allerdings ohne Koffein.
Die Unreifen Jackfruits kann man beinahe vollstandig essen, indem man sie nachdem sie geschält und der Strunk entfernt wurde in Stücke schneidet und kocht. Die Jackfruit kann somit auch als Fleischersatz einsetzen werden und ist insbesondere für Veganer und Vegetarier eine interessante Sache für eine ausgewogene Ernährung. In Eintöpfen oder in mexikanischen Gerichten wie Mole oder Tinka schmeckt Jackfruit komplett gleich und hat am Ende auch die selbe faserige Konsistenz wie Hühnerfleisch.
Hier sind wir gerade am "Mole mit Jackfruit" kochen.
Für mehr Infos zur Jackfruit im Folgenden noch der Link zur Website von Mitchel