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Whitstable, Margate und Canterbury

Veröffentlicht: 07.06.2024

Wir haben  nun schon eine Woche in England, in unserem Fall Kent, hinter uns. Es ist Zeit zum Entspannen und Seele mal baumeln lassen.

Was macht es nun so einfach für uns?

Zuerst ist da mal die Tatsache, dass wir im Land der Hundeliebhaber sind, selbst wenn ein Fido mal nicht so toll ist, die Briten sehen das nicht so eng. (Kann auch sein, dass sie zu verliebt in die Vierbeiner sind). Bisher hat sich keiner unserer Schwarzen einen Faux Pas erlaubt, aber das kann natürlich immer wieder mal passieren. 

Hier gibt es eine Unmenge an "Public Footpaths", wo ohne Einschränkung gelaufen werden kann, sogar eine Leine müsste an sich nicht an den Hund ran. 

Dazu kommt unser herrlich entspannter Campingplatz auf einer Farm, wir waren unter der Woche quasi alleine hier, die Hunde müssten auch hier nicht an die Leine, aber sie würden jeden Futternapf und jedes Barbecue finden, also sind wir hier eher vorsichtig. Generell sind Briten bei Hunden und Kindern extrem nachsichtig, es sei denn, es passiert wirklich mal was Schlimmes.

Wir haben uns von James eine Feuerschale geholt und mal einen entspannten Abend am Feuer verbracht, es war angenehm, denn wir waren alleine und niemand sonst kam vorbei.

Damit uns nicht zu langweilig wird, haben wir in Whitstable mal Wäsche gewaschen, dann sind wir in die High Street und zum Hafen, beim zweiten Mal waren wir in einem echt netten Café, das mit dem Namen an Room with a View erinnert, denn es heißt Windy Corner. Whitstable ist bekannt als Badeort und vor allem für seine Austern, die ich wenigstens probiert habe, wo ich vor ein paar Jahren noch ein wenig zu vorsichtig war. Gut, dass ich das noch mitgenommen habe!

Dann haben wir einen kleinen Ausflug nach Margate gemacht, wo die Klippen auch wunderbar sind, allerdings die Stadt selbst nicht wahnsinnig viel zu bieten hat. 

Dafür war Canterbury heute sehr schön, denn es war das erste Mal ohne Regen, wo wir die letzten beiden Male wirklich nass geworden sind! Die Stadt hat Flair, sie ist wegen der Kathedrale und eben der mittelalterlichen Innenstadt gut besucht, es waren dieses Mal vor allem französische Schüler unterwegs, dazu noch ein paar Deutsche. Hier habe ich gleich mal ein wenig Stadttraining mit Loki machen können. Es war zwar ein wenig anstrengend, aber der Kerl hat das echt souverän gemeistert! Sogar im Café ist er ruhig geblieben, da können wir aber noch mehr Übung gebrauchen, denn unsere Freunde Meta und Martl haben uns das deutlich vorgelebt!

Ich war noch auf einen Abstecher in einem Vorort von London, denn ich habe für meine gesundheitlichen Probleme eine Ayurveda Ärztin aufgesucht, die einen holistischen, ganzheitlichen Ansatz hat, die nicht nur alleine die Symptome erfragt, sondern eben auch die Psyche in alles einbezieht. Das ist eine Mischung aus westlicher und östlicher Medizin, die ich sehr spannend finde, ich hoffe, dass mir das bald hilft! Da Gesundheit durch den Magen und vor allem Darm gesteuert wird, muss ich mich beim Essen nun an ein paar Regeln halten, die es mir teilweise nicht leicht machen, aber da muss ich nun durch, auch wenn es mir schwer fällt. Das Lustigste war, dass ich meinen Darm auf "NULL" stellen muss, also viele Dinge, die ich dank einschlägiger Hinweise bei Ärzten und Ratgebern als gesund betrachte, darf ich jetzt erst mal gar nicht essen, dazu gehören leider meine heiß. geliebten Mangos und Tomaten. Amúse Bouche: Ich darf Prosecco trinken, aber keinen Wein.... Das kann ich mir nicht wirklich erklären, aber gut....


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