kuestenkinderimlandderkiwis
kuestenkinderimlandderkiwis
vakantio.de/kuestenkinderimlandderkiwis

30|11&1,2,3|12|18, Der Beginn von etwas Atemberaubenden

Veröffentlicht: 03.12.2018

Hallo Leute,

nach 3 Tagen, ohne Möglichkeit zu schreiben, melde ich mich mal wieder zu Wort.

Am Freitag, den 30. November, verbrachten wir unseren letzten Tag auf der Nordinsel in Wellington. Wir bummelten noch ein wenig durch die Stadt, gingen nochmal in der Schwimmhalle duschen und trafen uns am Abend dann mit zwei Freundinnen, die wir im Norden kennengelernt hatten, die aber nun auch in Wellington angekommen waren.

Wir unterhielten uns bis in die späte Nacht und da der Wecker am nächsten Morgen früh klingelte ging es dann auch direkt ins Bett. Am nächsten Morgen war es dann soweit, wir hakten das Kapitel Nordinsel ab und fuhren mit der Fähre rüber auf die Südinsel Neuseelands.

Abschließend kann man nur sagen, dass die Nordinsel für mich absolut unglaublich war. Es war so unglaublich schön und bei dem Gedanken, dass die Südinsel das Ganze nochmal um Längen in den Schatten stellen soll, freue ich mich unbeschreiblich doll auf unsere Erlebnisse hier.

Die Fahrt auf der Fähre war sehr schön. Nach dem Auslaufen aus dem Hafen Wellingtons, welches wirklich schön war, ging es dann in Richtung „Picton“. Hindurch durch die „Marlborough Sounds“, brachte uns die Fähre bis zum Hafen der Stadt. Auf dem Weg sahen wir neben der atemberaubend schönen Natur sogar Delfine, welche wild umhersprangen. Der erste Eindruck der Südinsel war also schonmal ideal. Angekommen in Picton gingen wir erstmal einkaufen und fuhren anschließend hindurch durch tolle Berglandschaften zu einem Campingplatz mitten in den „Marlborough Sounds“. Eine wahre Idylle. Zwar waren wir völlig von der Welt abgeschottet, ohne Empfang und jegliches Internet, doch es war einfach nur toll. An einem Fjord zwischen Bergen angelten wir, bei einem kalten Bier und genossen die Natur.

Am nächsten Morgen brachen wir dann nochmal in ein Dorf auf, da wir nochmal zum Supermarkt mussten. Vergessen hatten wir nämlich etwas ganz essentielles! Mücken-und Sandflyschutz. Da es hier nur von Insekten tummelt und diese auch wirklich keine Scheu haben uns zu zerstechen und zu zerbeißen, mussten wir das Spray natürlich noch kaufen und konnten dann unsere Wanderungen starten.

Zuerst machten wir einen Track, von etwa 2h auf einen Aussichtspunkt in den Bergen. Der Weg war zwar anstrengend, aber durchaus machbar und belohnt wurden wir definitiv mit einer tollen Aussicht! Wir hatten einen Blick über tolle Fjordlandschaften, mitten in den Bergen.

Danach fuhren wir dann zu unserem nächsten Campingplatz, der nahe des „Mount Stokes“ gelegen war. Dies ist der höchste Berg in den „Marlborough Sounds „ und das hieß logischerweise, dass wir ihn besteigen mussten. Heute morgen brachen wir also zur Wanderung auf. Wir begannen den Weg und merkten ziemlich schnell, dass der Weg anstrengend wird. Dass wir allerdings als wir am Gipfel des Berges angekommen sind, sagen würden das der Weg der bisher anstrengendste in ganz Neuseeland war, hätten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gedacht. Über Stock, Wurzel und Stein kämpften wir uns bei extremer Feuchtigkeit die rutschige Steile Piste des Bergs hoch. Es war eine wahre Herausforderung, die wir aber meistern konnten. Völlig ausgelaugt kamen wir oben an. Um uns herum nur Wolken. Da wir uns einen tollen Ausblick erhofft hatten, entschieden wir solange zu warten bis die Wolken weg waren. Nach etwa einer Stunde war es dann soweit. Die Wolken zogen auf und plötzlich waren wir im Paradies. Rund um uns herum Fjorde und Berglandschaften. Es war wirklich großartig. Wir machten einige Bilder und genossen noch eine Weile die Aussicht, bis wir uns wieder auf den Abstieg begeben haben. Ein rutschiger, manchmal auch gefährlicher Weg, den wir aber ohne große Verletzungen gemeistert haben.

Nun sind wir auf einem Campingplatz mit allem Drum und Dran. Warme Dusche, Küche, Lounge und alles was das Herz noch so begehrt. Den Rest des Tages haben wir heute hier ausklingen lassen und liegen jetzt fertig vom Tag im Bett.

Die letzten Tage konnte ich leider wegen schlechten Empfang nicht posten, falls sich jemand wundert, weshalb ich mich nicht gemeldet habe.

Greetings from Havelock, New Zealand!🇳🇿

Euer Tim!😊



Antworten (3)

Bianka
Schön, wieder von euch zu lesen 😊 ich habe es vermisst 💞

Ines
Das ist ja echt wunderschön da.Ich freue mich für Euch😘

Petra
Das sieht alles unglaublich schön aus....genießt die Zeit