3. Tag - Donnerstag (czwartek)

Ziel ist die ehemalige Deutsche Emailwarenfabrik (DEF) von Oskar Schindler, auch "Emalia" genannt.

Aber schon der Weg dahin ist interessant.

In Podgórze darf man keinen Ball gegen eine Häuserwand werfen:

Hier wurde gespart, und kein Schild angebracht:

Fabryka Emalia Oskara Schindlera

Aus dem Film Schindlers Liste kennt man das Tor und die Einfahrt in die Deutsche Emailwarenfabrik D.E.F.

Das wurde am Originalschauplatz gedreht, und zwar genau hier:

Heute befindet sich im ehem. Verwaltungsgebäude der DEF die sehr moderne, multimediale Ausstellung:

"Krakau - die Besatzungszeit 1939 - 1945"

Oskar Schindlers DEF lag außerhalb des Ghettos in Podgórze. Indem er für die Produktion von Emaillegefäßen und Rüstungsgegenständen Juden aus dem Ghetto beschäftigte, konnte er über 1000 Juden vor dem sicheren Tod retten.

Das Schicksal der Juden Krakaus

Als Deutscher läuft man durch die Ausstellung oft mit gesenktem Blick..

..aber hier hilft selbst das nichts!

MOCAK

Nach dem Schreck nun auf in das Museum of Contemporary Art in Krakau..

.. wie gesagt, in der ehemaligen Produktionsfabrik Schindlers DEF, direkt nebenan.

Kunst macht frei?

Und gleich zu Beginn ein richter Aufreger!

Jeder kennt den Schriftzug über dem Eingangstor von KL Auschwitz:

Hier nun ein Exponat aus dem MOCAK:

(Kunst macht frei)

Darf man das? Hier an diesem Ort? Keine Ahnung. Jedenfalls reicht's mir für heute. Als Deutscher hab ich's hier nicht leicht. Erstmal raus hier..

Vege-To-Tu

Auf zur Weichsel. Ein bisschen Entspannung ist angesagt.

Das ist was für mich, der Vege-To-Tu:

Falafel Wrap, 100% Vegan - auch für Deutsche..

..jetzt geht's mir wieder gut.

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