4. Tag: von Nörten-Hardenberg nach Nordhausen

Die FeWo haben wir heute morgen nach dem Frühstück verlassen in der Hoffnung, dass die Raumpflegerin heute ihren Migräne-freien Tag hat (nähere Hinweise dazu im Post zum gestrigen Tag). 

Heute dauerte es - im Gegensatz zu gestern - immerhin 3km, bis es anfing zu regnen; dafür hörte es aber den ganzen Tag nicht auf. 

In einer Bäckerei in Gieboldehausen war die Bedienung so freundlich, uns (ungebrauchte) Mülltüten zu spendieren.

Neben dem Regen verfolgen uns ihre Augen; von wem ich spreche? Ich fühle mich auf alle Fälle permanent genötigt, zu erzählen, wo ich arbeite.

Das Radwegenetz greift derweil durchaus auf suboptimale Strassenbeläge zurück, weswegen wir uns entschieden, auf Land-  Kreis- und Bundesstraßen zurückzugreifen, die zwar nicht immer den kürzesten Weg repräsentieren, dafür aber vernünftig befahren werden können.

Zumal im Dom auch heute Abend Fronleichnam gefeiert wird, mit feierlicher Prozession, allerdings in der Kirche (einige Gemeindemitglieder sind in Erfurt auf dem Katholikentag), das Fest, in dem das Wesentliche für uns Katholiken gefeiert wird, die Präsenz unseres Herrn Jesu Christi in der Eucharistie. 

Nach Gottesdienst und Prozession besuchen wir noch eine Pizzeria, in der wir es uns - nach den Strapazen des Tages - gut gehen lassen. Meine Empfehlung: Schweineschnitzel mit Sauce Bolognese und Käse überbacken - für den kleinen Hunger zwischendurch ...