Veröffentlicht: 05.05.2017
Frühmorgens am 04.05.17 ging es aus Bayerisch Gmain in Richtung Kroatien los. Das Thermometer stieg als und als nicht an; wir dachten schon uns erwartet ähnliches Wetter wie in Deutschland. Doch kurz vor dem Ziel: Was ein Glück: fast 20°C, blauer Himmel und Windstill.
Unser erstes Ziel sollte die Insel Krk werden. Hier haben wir uns einen Mini-Campingplatz (ca. 50 Plätze) ausgewählt. Dieser ist das Camp Slamni im Örtchen Klimno im Nordosten der Insel in einer Bucht gelegen. Dort stehen wir als einzige :-) in der ersten Reihe und genießen die Nähe zum Wasser.
In der Nacht fing es dann an zu Regnen und es hörte bis 11:00 Uhr dann auch leider nicht aus. Positiv: Der Bus und das Vorzelt sind absolut dicht; jedoch nicht unsere Strandmuschel. Die sieht zwar aus wie ein Zelt; ist aber eher für Sonne als für Wasser gedacht. Da stand heute Morgen dann Wasser drin und Steffen hat es dann trocken gelegt.
Als dann die Sonne kam sind wir zusammen zum Bäcker gelaufen und haben anschließend ein zweites Frühstück (oder war es doch eher ein Mittagessen) eingenommen.
Danach war Siesta für alle angesagt. Hannes und Tina haben dann beide erst einmal ein ausgiebiges Mittagsschläfchen gemacht; Steffen Zeitung gelesen und auch ab und an geschlafen.
Als alle ausgeschlafen und Hannes satt war, sind wir in den Nachbarort Solino gelaufen um festzustellen, dass hier auch nichts los ist. Es ist absolute Vor-Vor-Saison und hier sind kaum Menschen. Daher hat man hier sehr viel Ruhe; ein wenig zu viel für unseren Geschmack ;-)
Hannes hat dann am Abend das erste Mal in seinem Leben seinen Füße ins Meer gehalten. Es hat ihm sichtlich Spaß gemacht :-)
Auf dem Platz haben wir ein junges Schweizer Pärchen mit vier Kindern (drei Mädchen, ein Junge) kennen gelernt. Sie sind schon seit November 2016 auf Reisen und haben Spanien und Portugal besucht. Mit einem einmonatigen Zwischenstopp in ihrer Heimat sind sie nun mit einem Wohnmobil wieder "on Tour". Sie haben vor noch bis November / Dezember unterwegs zu sein. Die nächsten Ziele sind die skandinavischen Inseln.
Der Kanton Bern, in dem sie wohnen, hat ihnen die Erlaubnis erteilt ihre Kinder privat zu unterrichten. Etwas, wovon wir Deutschen wohl nur träumen können. Echt richtig genial. Wir wünschen den Sechsen eine super tolle Zeit mit ganz vielen Erlebnissen.