Veröffentlicht: 12.08.2018
Im Zuge einer Reise, denkt man oft man müsse sich selber finden. Doch was heißt das eigentlich? Für mich ist es das Bewusstsein der eigenen Schwächen.
Beim Reisen funktioniert das deswegen gut, weil die Leute anders sind. Viele unserer Schwächen sind Dinge, die wir uns auf Grund unseres Umfelds und unserer Mentalität angewöhnt haben. Wird man nun mit einer anderen Art von Leuten konfrontiert, lernt man zu hinterfragen, ob man die Sachen nicht auch anders handhaben könnte.
Ich denke allein dieses Bewusstwerden ist schon genug, in den meisten Fällen. Man muss gar nicht krampfhaft versuchen sich zu ändern. Nimmt man seine Schwächen mit Humor, und weiß man, was man sich selbst oder anderen damit zumutet, ist man sicherlich ein angenehmerer Zeitgenosse!
Lässt man nun Zeit vergehen, so werden die schlechten Angewohnheiten vielleicht sogar beginnen einen selbst zu stören und man hört auf damit. Vielleicht. Wir werden es sehen.