Veröffentlicht: 31.03.2019
Kurzer Einstieg; Machste ne Reise und willst andere daran Teilhaben lassen ... machste nen Blog ohne groß Schnörkel und Trallala. Here we are. Wird gemischt, Deutsch/ Englisch. Möglichst direkt, da ich mir weniger Gedanken um das "wie" Schreiben machen möchte als um das "was". Nachdenkliches und Humor kann an manchen Stellen vorkommen und sich gar mit Philosophie kreuzen, tut aber nicht weh.
Tag 1-2. Die Anreise. Nützliches Hintergrundwissen: Die Reise an sich passiert aus unterschiedlichen Gründen, auf die ich nicht allzu nahe eingehen möchte, unter gesonderten Bedingungen. So viel dazu; Lieber mit der Kraft des einen Armes in der Welt umherlaufen, als gar nicht.
Dem Fliegen eine gewisse Affinität entgegebgebracht, habe ich mich schon sehr auf die zwei Hinflüge gefreut. Unterschiedlicher könnte die Hardware nicht sein. A380, nicht das Modell der Zukunft und der A350, hyped to the limit.
Never ever habe ich in einem Flugzeug gut geschlafen. Anders in diesem. Nach hinteichendem Essen und ein bisschen on-board Entertainment (Achtung Werbung, Pilots EyeTV, Next Topmodell im A350 von Munich nach Boston, sehr zu empfehlen) vielen mir die Augen zu. Gut 6 Stunden habe ich dann in der sehr ruhigen Kabine bei angenehmen Flugbedingungen, zumindest für so einen riesen Flieger, geschlafen.
Angekommen in Singapur war nicht viel Zeit für den Transit, lediglich der Einkauf von Donuts war möglich. Ohne diese wäre Carolina auch nicht weitergeflogen.
Dann im A350 (das aus der PilotsEyeTV angeeignete Wissen macht den Vogel noch faszinierender) ging es dann von Singapur nach Christchurch.
Auch alles top, aber hingegen zum vorigen Flug habe ich auf old school Entertainment (Back to the 80's) zurückgegriffen.
Mental vom Denksport überfordert habe ich trotz alle dem keinen Schlaf gefunden. Ist alles etwas enger gewesen als im A380 und das lange Sitzen tat dem Sitzfleisch nicht gut.
Dann noch ein bisschen den Pron Seiten des Fliegens gefröhnt ...
Ankunft in Christchurch und erstmal durch die sehr strengen Einreisebestimmungen in Hinblick auf mitgebrachtes Essen und Mikrokulturen durch. Die Wanderschuhe wurden genauestens auf Dreckreste an der Sohle inspiziert und der Spürhund hat nach Essen gesucht. iIn anderen Ländern dieser Welt wird der Aufwand betrieben um Drogenschmuggel zu unterbinden. Als abgeschiedene Insel hat Neuseeland natürlich hier einen anderen Fokus. Meinen noch schnell in die Tasche gesteckten Ingwer habe ich dann also doch besser dort gelassen. Da dies bist zu 400 NZ Dollars an Strafe kostet, kaufe ich mir den dann doch besser für weniger im Supermarkt noch mal.
Dann ab dafür, den Camper abholen und für das Erste Lebensmittel einkaufen. Passt alles, Ladendieb Aufruhr inklusive , mit dem Schlüsselbein läuft es sich so schlecht, daher habe ich auf die Verfolgungsszene verzichtet ... Abfahrt und erstmal richtig schön auf der falschen Seite der Straße losfahren. Das Bedarf noch etwas Übung.