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Kläranlage im Zimmer // Sitzung 22

Veröffentlicht: 16.09.2018

Die Fahrt nach Kopenhagen war einfach nur kacke. Der erste Zug hatte Verspätung, also habe ich meinen Anschlusszug nicht erwischt und dann ging die Reise länger, obwohl sie eh schon lange war... Am Ende waren es 16 Stunden und dann war ich endlich in Kopenhagen. Auf dem Weg dahin hat man schon gemerkt, dass man nun in einem teueren Land ist. 5€ hat mich meine Wasserflasche gekostet, die ich am Bahnhofskiosk gekauft hab...

Angekommen im Hostel bin ich natürlich nur noch ins Bett, da es 2 Uhr morgens war.

Am nächsten Tag lag ich dementsprechend auch etwas länger im Bett und bin erst gegen 11:30 Uhr los zum Sightseeing.

Kopenhagen ist nicht allzu groß, aber wirklich schön. Am ersten Tag bin ich zuerst blind herumgegangen und dann war ich in einem Museum über Rekorde von Guinnessbüchern. Das war wirklich ganz cool. Auch mal eine Abwechslung zu den ganzen historischen Museen. Ansonsten hat mir in Kopenhagen eine Straße nah am Wasser sehr gut gefallen, da sie viele schöne bunte Häuser hatte und eine Kirche fande ich noch ganz cool.

Abends habe ich in Kopenhagen nie was gemacht, da ich keine Lust hatte und es sau teuer war.

In Kopenhagen fahren unglaublich viele Menschen Fahrrad, da man sich damit wahrscheinlich am Schnellsten in der Stadt fortbewegen kann.

Am zweiten Tag habe ich eine Tagestour nach Roskilde gemacht. Dort war ein cooles Museum über Wikinger und deren Schiffe. Dort habe ich an einer kostenlosen englischen Tour teilgenommen und es hat mir echt gut gefallen. Ansonsten war in Roskilde nichts mehr Besonderes, aber trotzdem hat es sich gelohnt.

Leider hat das Wetter in Kopenhagen nicht mehr gut gehalten. Es hat jeden Tag etwas geregnet. Zwar nicht durchgehend, aber hin und wieder mal. Und es ist nun deutlich kühler.

An dem Tag, wo ich weiter gereist bin, war ich noch in Christiania. Das ist eine autonome Gemeinde in Kopenhagen, die auf einem ehemaligen Militärgelände existiert. Das kam mir vor wie ein Drogen und Hippieviertel. Das lustige war, dass man dort ganz offen Gras und andere harmlose Drogen kaufen konnte, da sie legal waren, da die Gemeinde sich selber verwaltet. Natürlich darf man sie in der Theorie nicht mit raus nehmen, aber wenn man ehrlich ist, hält sich wahrscheinlich keine Sau daran.

Essentechnisch, habe ich mir in Kopenhagen nicht gegönnt. Ich war mal beim Burger King und hab einen Döner gegessen und ich war 2x in so einer Nudelbar, wo ich unglaublich geile Nudeln mit Bolognese Soße gegessen habe... Ansonsten Frühstück im Hostel für 10 Euro, was oke war, aber vergleichsweise teuer. Unterwegs dann noch kleinere Snacks.

Das Hostel in dem ich war, war wieder riesig. Am besten haben mir die Duschen gefallen, die waren sehr sauber. Das Zimmer war klein aber gut. Leider hatte ich einen Kameraden auf dem Zimmer, dessen Handtuch extrem gestunken hat. Das wurde ewig nicht gewaschen und ich habe mich gefragt, wie er sich guten Gewissens damit abtrocknen kann. Das war das ekligste, was ich bisher in meinem Leben gerochen hab....

Und eine Sache will ich noch loswerden.

Bei sau vielen Hostels ist die Tür, durch die man in sein Zimmer geht, nicht leise zu öffnen oder zu schließen. Egal was man macht, es ist immer mega laut und ich frage mich, warum man nicht daran gedacht hat, in einem Mehrbettzimmer einen Zugang zu machen, der einen nicht immer aufweckt...

Naja als nächstes geht es nach Stockholm in Schweden. Die Preise gehen etwas runter, aber die Alkholpreise noch um einiges höher.

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