kia_ora
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Sonnige Tage an der Westküste

Veröffentlicht: 21.03.2017

An dem zweiten sonnigen Tag sollte es nach Westport gehen, wo wir eine Surfstunde gebucht hatten. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den Pancake Rocks vorbei. Diese sind dafür bekannt, dass die Felsen dort wie aufeinander gestapelte Pfannekuchen ausehen. Natürlich ließen wir es uns nicht entgehen dort einen Pancake zu genießen. ;)

In Westport angekommen aßen wir einen leckeren deutschen Berliner in dem Cafe Europe, welches einer deutschen Frau gehört die dort vor allem typisch deutsche Leckereien anbietet.

Obwohl wir uns vorgenommen hatten an diesem Abend früh ins Bett zu gehen um für die Surfstunde um 10 Uhr morgens topfit zu sein, kamen wir erst sehr spät ins Bett. Denn wir hatten schon beim schnäppchenjagen im Supermarkt ein Paar aus NRW getroffen mit denen wir, nach dem zufälligen Wiedertreffen am Campingplatz, den Abend gemütlich bei mehreren Partien Billiard verbrachten. Somit quälten wir uns morgens zunächst widerwillig aus dem Bett, doch unsere Vorfreude auf das Surfen überdeckte schnell die Müdigkeit.

Am Treffpunkt angekommen wurden wir von Marc, einem braungebrannten Maori, begrüßt. Trotz seines recht jungen Alters sah er durch die von der Sonne verursachten Falten mindestens 10 Jahre älter aus.
Mit seiner lockeren Art erklärte er uns kurz das Surfbrett, Dinge die wir beachten sollten und wie man eigentlich surft, nach dem Motto: drauflegen, paddeln, aufstehen – surfen! Dazu machten wir erstmal auch noch eine Trockenübung.
Doch dann ging es auch schon los ins Wasser und wir müssen gestehen, es macht unglaublich viel Spaß! Überaschender Weise schafften wir es relativ schnell (wenn auch nicht immer) auf dem Board zu stehen. Man wollte gar nicht mehr aufhören, aber Marc rief uns ab und zu mit den anderen Teilnehmern aus dem Wasser, um etwas zu verschnaufen. Denn man glaubt gar nicht wie viel Kraft einem das stetige ankämpfen gegen die Wellen kostet.
Nach 3 Stunden mussten wir dann die Bretter wieder abgeben, aber länger hätte man am Anfang wahrscheinlich auch kaum durchgehalten. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf Bali und/oder die nächste Surfgelegenheit.

Am selben Tag fuhren wir noch weiter nach Karamea, von wo aus wir am darauffolgenden Tag die Oparara Arch und Moria Gate Arch besichtigen wollten.
Eine lange Schotterstraße und ein kurzer Walk führte uns zu den beiden beeindurckenen Felshöhlen, bei denen das Wasser komischerweise orange/rot gefärbt war.

Danach machten wir uns auf zu unserem lang ersehnten Ziel, dem Abel Tasman Nationalpark. Dort werden wir eine dreitägige Kajak-Wandertour machen, um so viel wie möglich von ihm zu sehen.

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