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Down South...

Veröffentlicht: 15.01.2019

Von Hoi An haben sich unsere Wege für wenige Tage getrennt, denn ich wollte noch nach Hue und Jule aber schnell in Süden, ins Warme. In Hue war leider immernoch schlechtes Wetter, aber bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung:) Was mich so nach Hue gezogen hat, war ein verlassener Wasserpark. Er ist eigentlich geschlossen, aber mit ein bisschen Bestechungsgeld kommt man trotzdem ganz leicht rein. Ich hatte ein bisschen Bammel davor und zufällig ergab es sich, dass ich mit einem, den ich im Hostel kennengelernt hab, zusammen hinging. Da dieser Wasserpark nur 10km entfernt war, entschied ich mich einen Roller zu mieten. Nach dem Unfall, war dass das erste Mal wieder und es war super aufregend, weil ich plötzlich mitten im vietnamesischen Verkehr gelandet bin. Aber es hat funktioniert und ich war mächtig stolz und irgendwie macht es auch Spaß in diesem geordneten Chaos zu fahren. Aber keine Panik, so schnell mach ich das nicht noch mal. Bei dem Wasserpark angekommen, haben wir dem Wächter etwas Geld gegeben und konnten uns dann entspannt umschauen. 


Es ist wirklich ein bisschen spooky, aber total cool.

Abends gab es in dem Hostel Family Dinner und sogar eine halbe Stunde vietnamesisch Unterricht. Toi la Larissa ;) - die ganzen Punkte und Abostrophe fehlen, aber immerhin! Außerdem kann ein Wort mit jeweils unterschiedlichen Zusatzzeichen zig verschiedene Bedeutungen haben. Das war super spannend. 
Wirklich lange hat es mich dann aber auch nicht in Hue gehalten und ich bin zu Jule nach Dalat, das ziemlich weit im Süden liegt und schöne, angenehm, warme Temperaturen hat. Da es auf ca. 1500m Höhe liegt ist es nicht so super heiß, aber mit Sonne und 20 Grad Durchschnittstemperatur durchaus auszuhalten:) In Dalat sind wir u.a. mit einer Gondel zu einem großen See gefahren. 
Wenigstens saß ich dieses Jahr in einer Gondel, wenn auch ohne Schnee.
Mit Aisha, einer anderen deutschen, die wir in unserem Hostel kennengelernt haben, bin ich (Jule ist für einnpaar Tage krank geworden) mit so einem tollen alten Zug zu einer Pagode gefahren.

Als es Jule wieder besser ging sind wir weiter und zwar nach Mui ne. Das liegt wieder am Meer und ist heeeeiß! 30 Grad! Endliiich:)) Die Daunenjacke hab ich verstaut und die ersten Tage haben wir entspannt und ziemlich viel gechillt. Wir sind für 2€ die Nacht in einem fürchterlichen Partyhostel mit Pools...Preisleistungsverhältnis ist zwar der Wahnsinn, abgesehen von dem Partyprogramm jeden Abend. Aber mann muss ja auch nicht jeden Blödsinn mitmachen;) An unserem letzten Tag haben wir eine Tour zu Sanddünen und mehr gemacht. 
Zuerst sind wir zu dem Fairy Stream gefahren, das ist ein kleines Flüsschen, durch den Mann entlang laufen kann.
Danach ging es zu dem Hafen der Stadt. Ganz viele Fischerboote...
Fischerhafen in Mui Ne
Nächste Stopp waren die White Sanddunes. Für jemand,der sowas noch nie gesehen hat, war das einfach wow! 

Zum Sonnenuntergang und zur letzten Station sind wir zu den Red Sanddunes gefahren. Es war unglaublich toll, aber seht selbst:)

Wir waren nicht die einzigen;)
So sieht eine ausgelassen, glückliche Larissa aus:)
Und damit bis bald!:)
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