Veröffentlicht: 30.10.2016
Die meisten wissen ja, dass ich mit dem Thema Essen stundenlang beschäftigen könnte, kein Wunder also, dass ich auch in Singapur und Malaysia auf kulinarische Entdeckungsreise gegangen bin. Natürlich alles vegetarisch, das war ja zu erwarten. Mit meinem "no meat, no seafood" kam ich auch ganz gut über die Runden ;)
Vor allem das Street Food Penangs gilt als eines der Highlights, wenn nicht sogar als das beste Street Food Malaysias. Alles, was ich probiert habe, war definitiv lecker bis auf eine Ausnahme. Und ich hab mich echt durch alle möglichen Sachen gefuttert. Hätte eigentlich auch einen Food Blog machen können. Die meisten Tipps habe ich von Peter und Mei, meinen beiden Hosts, bekommen. Sind beide keine Vegetarier, aber ich hab mich dann wie gesagt immer durchgewurschtelt und eine abgewandelte Variante probiert. Hier jetzt die Bilder:
Avocado-Salat (meeeegalecker)
Die Satay-Spieße und vor allem der Erdnussdip waren der absolute Oberknaller :)
Laksa ist eine südostasiatische Suppe auf Basis von Kokosmilch und Chili. Laksa ist in gewisser Weise auch Nationalgericht Singapurs und Malaysias und enthält Reisnudeln, Gemüse, Fisch und Krabben. Es gibt natürlich zahlreiche Varianten , meine ist natürlich ohne Fisch und Krabben. Da war alles mögliche drin, war aber sehr lecker!
Ein Dessert in George Town, natürlich wieder ein Tipp von Peter und Mei, in etwa vergleichbar mit Crème brûlée, nur leckerer :)
Ich war total überrascht, dass es auch rote Drachenfrüchte gibt :)
Quinoasalat mit Mandeln und Erdbeeren und Tofu - ein Traum!
Frühstück ganz so wie ich es mag :)
Typische Kombination in Malaysia- Matcha und rote Bohnen! Klingt seltsam, war aber echt gut!
Das ist eins der traditionellen kuih in Malaysia (kuih steht für cake/pastry). Werden in der Regel aus Süßkartoffel oder Klebreismehl gemacht, das Grün kommt von pandan leaf juice, gefüllt mit “Gula Melaka” oder Palmzucker (sprich flüssiger Kern) und in frischen Kokosraspel gerollt.
Ich könnte noch mehr Fotos posten, aber ich glaube dieses Fotos reichen erstmal :)
Keines der Sachen hat mehr als 2,50 Euro gekostet, 2,50 Euro war dann auch eher der Preis für die "westlicheren" Gerichte! Absolute Highlights der ortstypischen Gerichte waren für mich die Nyonya, die vegetarischen Satay (s.o.) und
Super preiswert und absolute Gaumenfreuden!