Blaue Stadt Jodhpur

In Zug nach Jodhpur machten wir Bekanntschaft mit einem netten Schweizer. Am Bahnhof angekommen wurden wir abgeholt und in unser Guest House gebracht wo wir bereits vom Inhaber erwatet  und in Empfang genommen wurden. Nach einem Tipp spazierten wir durch die leeren Straßen zu einem wundervollen Restaurant. 
Von Trommeln und Glocken früh geweckt genossen wir ein gutes Frühstück mit Blick zum Fort ehe wir los wollten. Bevor wir gingen lernten wir noch zwei Traveller aus England kennen mit denen wir uns noch etwas länger unterhielten. 

Mit einer Rikscha ging es dann hoch vorbei am Jaswant Thada zum Mehrangarh Fort.  Wir durchquerten die Festung und bestauten die prachtvollen Relikte, und erhaltenen Räume.  Auch die blaue Stadt überblickten wir und es war kaum zu übersehen woher der Name kommt.

Am Nachmittag setzen wir uns mit unseren zwei neuen Bekannten auf die Dachterasse. Wir quatschten über alles Mögliche und spielten Karten. Wir beschlossen am Abend noch auf ein - zwei Bier zu gehen. Auf der Straße fragen wir einen Rikscha Fahrer nach einem geeigneten Lokal. Wir endeten in einem dunkleren Raum mit einigen anderen Indern der wohl ein geheimer Insider Tipp war. 
Bei einigen Bieren setzen wir unsere Unterhaltungen und unser Spiel fort. Die Zeit verging schnell und wir machten uns spät nachts auf den Heimweg. 
Die Familie unseres Gastgebers war da und eine Frau die gerade Henna Tattoos malte. Wir gesellten uns noch etwas zu ihnen und erfuhren einiges über die indische Kultur. 
Schließlich schafften wir es doch endlich ins Bett und nach einer sehr kurzen Nacht quälten wir uns schon wieder auf um unseren Bus nicht zu verpassen.
Es war etwas kompliziert aber nach einigen malen fragen waren wir dann doch im zwar wenig luxuriösem aber dafür richtigen Bus.