Veröffentlicht: 18.08.2016
Nach unserem Aufenthalt in Koh Phangan wurden wir nun hier auf der etwas größeren Nachbarinsel bereits von einem österreichischen Bekannten erwartet.
Nach so langer Zeit tat es gut mal wieder unseren Dialekt mit jemandem zu sprechen und österreichisches Essen und Musik von der Heimat zu genießen.
Während unserer Zeit hier sahen wir uns so gut wie alle Sehenswürdigkeiten an.
Durch die schönen ruhigen Wälder fuhren wir bis zu den Hin Ta und Hin Yai Felsen wo wir ein gutes Kokoseis genossen. Wir besichtigten auch einem Tempel wo einst ein Mönch sich niedersetzte und bis heute hier sitzt. Mittlerweile ist er jedoch tot und hat sich angeblich selbst mumifiziert. Beim Besuch eines Wasserfalls kamen in die glückliche Situation eine Elefantenmutter mit ihrem kleinen Elefantenjungen zu sehen. Am Rückweg machten wir noch einen kurzen Halt bei einem kleinen süßen Häuschen wo wir handgeschöpfte leckere Schokolade kosteten und auch noch zwei Tafeln zum naschen mitnahmen.
Bevor wir zum Essen erwartet wurden fuhren wir noch zu einer Rumdestillerie und verkosteten dort laut Anweisung Rum und Orangenrum. Der beste Teil des Ganzen folgte nun. Wir besuchten eine Bekannte die für uns Schweinsbraten mit Soße und Semmelknödel zubereitet hatte. Dazu gab es noch einen guten Salat mit Kernöl und gespritzten Most. Es war wirklich ein Traum.
Gestärkt besuchten wir dann einen Markt sowie den Butterfly Hill.
Als wir auf den Golfplatz von Koh Samui fuhren war es als tauchten wir in ein anderes Land ein. Vorbei an gepflegtem Rasen hinauf auf eine Anhöhe von der wir die schöne Aussicht genossen.
Den Big Buddha mussten wir uns natürlich auch ansehen sowie einige weitere prächtige Tempel.
Wir konnten auch einige Stunden auf einem Schiff verbringen und etwas durch den Golf von Thailand schippern.
Während unserer Zeit hier wurden wir auch mit gutem thailändischen Essen verwöhnt und ich hatte die Chance öfter mitzukochen und einiges zu lernen.Leider sind wir nun auch mit dem Krankenhaus in Koh Samui vertraut da wir einige infizierte Moskitostiche mit uns schleppten die wir behandeln lassen mussten.
Trotzdem konnten wir die Zeit genießen, einige Planungen für die weiteren Monate tätigen und viele nette Leute kennen lernen.