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62.-64.Tag - Rutsch ins neue Jahr

Veröffentlicht: 03.01.2018

Zum Glück finden wir noch einen Platz an einem Campsite, nachdem wir bei zwei anderen zuvor vertröstet werden. Das feierliche Silvesterdinner (Erdäpfelgulasch mit Semmel) musste leider kurzfristig ohne Frankfurter gegessen werden... (Grund: undefinierbare Masse des Würstels) - hat trotzdem gut geschmeckt.

Später fahren wir in das Zentrum des abendlichen Geschehens, nach Wanaka, wo wir gleich mal erstaunt darüber sind, wo die Menschenmassen plötzlich hinverschwunden sind. Allerdings dauert es nicht lange, bis diese aus den vielen Campingplätzen hervorkommen (oder torkeln). Nachdem uns auch eine Polizistin unsere Frage, warum es hier hauptsächlich betrunkene, leichtbekleidete Jugendliche gibt, nicht beantworten kann, nehmen wir es einfach gelassen zur Kenntnis und konzentrieren uns auf die Livemusik am Seeufer. Komischerweise begegnen wir trotz des öffentlichen Alkoholverbots einigen 'Damenspitzerln'. Ein dezentes Feuerwerk bildet den Abschluss des Jahres und den Start in ein neues.

Am Neujahrstag geht die Fahrt dann leicht übernachtig weiter durch die Skiregionen im Cadrona Valley ("Bradrona", mit dem BH-Zaun) über Arrowtown bis nach Queenstown. 

Dort angekommen, machen wir uns sofort bereit, um auf den Hausberg, den Ben Lemond, zu gehen. Die Aussicht macht die Anstrengung wieder wett und wir beobachten bei einer Rast im Gras die unzähligen Touristen bei diversen Aktivitäten (Street-Luge, Paragleiten, Zipline). 

Am ebenso gut befüllten Campingplatz werden wir spät abends davon überrascht, wie dreist manche Leute sind. Um 11 Uhr abends werden wir von wandelnden Stirnlampen rund um unser Auto geweckt. Es ist anscheinend in Frankreich üblich, sein Auto und das Zelt getrennt voneinander zu platzieren und dabei 20 Runden um ein fremdes Auto zu laufen...

Aber was solls, den Dienstag nutzen wir dazu, um die wunderschöne Straße von Queenstown nach Glenorchy zu fahren. Wieder spielt das Wetter perfekt mit und wir können den Ausblick über den Lake Wakatipu beinahe wolkenfrei genießen. 

Am Abend entfliehen wir dem Irrsinn mit den Menschenmassen in Queenstown und fahren weiter zum nächsten See, dem Lake Te Anau. Auf dem Weg noch schnell ins kühle Nass gehüpft, um die Körperhygiene zu wahren ;)

Von Te Anau aus werden wir in den nächsten Tagen den Milford Sound und den Doubtfull Sound mit dem Schiff besichtigen, worauf wir uns schon sehr freuen (um sich selbst vorab ein Bild davon zu machen, einfach googeln ;).

Kaum zu glauben, aber schön langsam neigt sich die Reise wieder dem Ende zu. Deswegen beschäftigen wir uns auch schon seit einigen Tagen mit dem Auto-Verkauf, wobei es gut aussieht, einen fairen Preis für unseren Wish wieder zu bekommen. Drückt uns die Daumen :)

Antworten (3)

Roland
Von Bradrona 👙 über das nur 7 km entfernte Paradies hin zu den Fjorden mit 🐧 🐬 🐻. J. R. R. Tolkien wäre von euren Reiseberichten mehr als begeistert!

Gerhard
Noch viele tolle Erlebnisse in Neuseeland

Silvia Franziska
Euer Wish hat soooo eine positive Energie das lässt sichwieder leicht verkaufen!!!DAVON BIN ICH fest überzeugt!!! Viel Glück die sterne stehen gut bussili

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