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26.-30.Tag – Von Mordor nach Wellington

Veröffentlicht: 30.11.2017

Nach dem doch recht anstrengenden Marsch durch die steinige Wüste, beschließen wir einen ruhigeren Tag einzulegen und verbringen die meiste Zeit des Tages (300 km) im Auto. Von Raetihi geht es über Paraparaumu bis nach Porirua (klingende Namen) gegenüber der malerischen Kapiti Island, wo uns anstatt der angepriesenen Eseln am Campingplatz einige heimatlose Weltenbummler begrüßten. (Zitat, Martin: „Where are you guys from?“ – „From nowhere, we are homeless!“ – “Ah, nice, so you are travelling around!?” ;) Fettnäpfchen-Alarm!

Ohne große Erwartungen an Wellington zieht es uns bereits mit dem Frühverkehr in die Capital City of New Zealand. Da wir von Auckland nicht großartig begeistert waren, erhofften wir uns auch von der doch um einiges kleineren Stadt Wellington nicht mehr als von den üblichen Kleinstädten, bei welchen lediglich Einkaufsstimmung aufkommen mag (vgl. Arena am Waldfeld, Center West). Aber nix da! Mit dem frei zugänglichen botanischen Garten mit tropischen Pflanzen und einem wunderschönen Ausblick auf die Skyline der Hafenstadt erobert Wellington bereits unser Herz. Als dann noch plötzlich die Schloßbergbahn 2.0 neben uns vorbeituckert, oder als eine Robbe mitten im Hafen auftaucht, ist es um uns geschehen. Freier Eintritt in das Te Papa Museum mit Einblick in die Maori-Kultur und die Geschichte Neuseelands, zahllose Cafés und Restaurants in der Innenstadt, ein belebtes Hafenviertel, feinster Sandstrand mitten in der Stadt, Designershops- und Gallerien, ein Berg in der Stadt mit Bilderbuch-Ausblick, die Weta-Filmstudios (Avatar, Herr der Ringe, King Kong…), um nur einige Beispiele was Wellington zu bieten hat, aufzuzählen. Wellington – ein bunter Mix aus Kopenhagen, Côte d’Azur, Barcelona und Graz!

Mit dem smaragdgrünen Meer und der salzigen Briese noch im Gesicht, verlassen wir nach zwei wunderschönen Tagen die Stadt, die sich von ihrer besten Seite zeigte (nicht wie normalerweise mit starkem Wind). Früh am Morgen geht es mit der Fähre drei Stunden über die Cook-Straße auf die Südinsel nach Picton. Damit entfliehen wir dem aufkommenden Regen und finden uns inmitten von türkisen Buchten und hohen, bewaldeten Bergen wieder.

Nun geht es auf Erkundungstour durch die Marlborough Sounds (nein, dort werden nicht die Zigaretten hergestellt). Der nächste Stopp wird jedenfalls der Abel Tasman Nationalpark sein, wo wir mittels Kajak auf Robbensuche gehen wollen. 

Wir hoffen, euch auch auf der Südinsel auf dem Laufenden halten zu können, haben hier aber nur noch begrenzten Zugang zu Strom und Internet (ist doch auch mal was Schönes, oder?)

Bussi und xoxo!

Antworten (3)

Gerhard
Hi. ihr schreibt wirklich einen sehr unterhaltsamen und interessanten Reisebericht. Nur weiter so. Lg Gerhard

Martin
Danke Gerhard :) machen wir gerne weiter! Lg

claudia
Ich bin total begeistert von euren schönen Fotos!! Bussi

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