Tag 54 - Rio de Janeiro

Da wir am Vortag gut unterwegs waren und es bereits beim Frühstück angenehm warm wurde, packten wir die Tasche für den Strand und fuhren mit dem Uber in gut 20 Minuten zum Ipanema Beach. Dort wurden wir bereits von einem der vielen Strandliegenvermieter freundlich empfangen - 10€ pro Tag für zwei Stühle und Schirm klingen fair.

Die Wassertemperatur war angenehm, der Ausblick auf die umliegenden Berge wieder mal super und auch die Sonne knallte ordentlich vom Himmel. Im Minutentakt kamen die Händler und das Angebot reichte von kühlen Getränken, frisch gekochten Maiskolben, Badetextilien bis zu sämtlichen anderen Produkten. Alle sehr freundlich, nicht aufdringlich und mit fairen Preisen - lässt sich aushalten.

Als die Sonne langsam drohte hinter den Bergen zu verschwinden, spazierten wir noch ein bisschen am Strand entlang und fuhren zurück zur Unterkunft. Bevor es dunkel wurde, mussten wir noch schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen, was aber kein Problem war, da die Straßen noch gut belebt waren. Von vielen Reisenden hatten wir gehört, dass in Rio mehr vorsichtig geboten ist und man bezüglich der Kriminalität gut aufpassen soll. Über die gesamte Reise in Südamerika fühlten wir uns aber nie unwohl, Ines trug keinen Schmuck, Wertsachen hatten wir nur das nötigste dabei und diese nah am Körper. Bei Dunkelheit versuchten wir außerdem, mit Taxi oder Uber von A nach B zu kommen bzw. fragten uns bei den Menschen vor Ort durch, wie sicher es ist. Da Uber fahren aber günstig war und absolut zuverlässig funktionierte, nutzen wir das sehr häufig. Am Abend stand dann wieder das übliche Programm in Form von chillen, duschen, kochen und essen an.