Andalusien-Trip 2: Málaga und Costa del sol

Die ersten Tage verbringen wir in der Nähe von Málaga, also am Meer.

Die Stadt Málaga selbst gefällt uns. Wir besichtigen die Alcazaba und die Gibralfaro-Burg. Die beiden Orte sind sehr schön restauriert und weil sie hoch gelegen sind, ist es auch im Hochsommer dank des Windes gut auszuhalten. Wir genießen die Ausblicke auf Málaga, das Meer und die umliegenden Hügel und die zahlreichen hübschen schattigen Flecken. 

In Málaga schlendern wir durch die Gassen. Es ist gerade die Feria, eine Art Volksfest für die Einheimischen und das sieht man. Viele Frauen tragen traditionelle Kleider oder zumindest Blumen im Haar. An jeder Ecke standen Menschen beisammen, sangen und klatschten. Manche taten dies als offizielle Gruppe mit gleicher Kleidung auf einer Bühne, andere ganz zwanglos wie und wo es ihnen gefiel. Da wir von unserer Unterkunft zunächst mit dem Bus nach Málaga fahren mussten, sahen wir auch das Festgelände für abends und wieder zahlreiche fröhliche Menschen.

Auch Málagas Hafen und Strand ließen wir uns nicht entgehen. Das alles befindet sich von der Altstadt nur einen Steinwurf durch einen wunderschönen Park von der Altstadt entfernt. Der Strand ist frequentiert, aber nicht überlaufen und wer sein "Lager" nicht direkt auf dem wirklich sehr heißen Sand aufschlagen will, kann dies auf den Grünflächen unter den Palmen tun, wo man sich sein Wasser schon mal mit Kanarienvögeln teilen muss.

Auch essen kann man in Málaga sehr gut. Wir genossen unter anderem Paella, Tapas und Fischgerichte.

Mit einem Mietwagen "erkundeten" wir außerdem die Costa del Sol. Der von uns gefundene Strand war wirklich hübsch, wie genossen einen richtigen faulen Strandtag im nicht wirklich warmen Wasser mit viel zu lesen, Eis und viel Sonne. Auf dem Rückweg zum Hotel fuhren wir durchs Hinterland durch die trockenen, weitläufigen Hügel, von denen nur wenige irgendwie (landwirtschaftlich) genutzt wurden und wunderschön aussahen.