Veröffentlicht: 02.09.2022
Am Mittwoch brechen wir unsere Zelte wieder ab und fahren weiter Richtung Paradise, der Heimatstadt von Franz' Gasteltern. Gegen Mittag brechen wir auf und hätten eigentlich noch einen Auftritt in Sacramento gehabt - den können wir aber dann leider doch nicht wahrnehmen.
Das macht es für uns aber wesentlich einfacher, denn so können wir uns entspannt auf dem neuen Campingplatz einrichten und wieder alle Zelte aufbauen. Ob es dort im Nationalpark auch wiede Waschbären gibt, die nachts um die Zelte schleichen und sich an unseren Reiswaffeln bedienen, wird sich zeigen.
Je weiter wir nach Norden fahren, desto wärmer wird es. Die nächsten Tage rechnen wir mit Temperaturen um die 40°C, nachts sollen es immer noch um die 25°C sein - doppelt so viel wie noch die Nacht zuvor bei San Francisco. Frieren werden wir also nicht. Im Gegenteil, die Hitze drückt und ohne anständige Klimaanlage im Bus ist es bei der Pipipause draußen fast kühler als drinnen.
Am Campingplatz stoßen auch direkt Franz' Gasteltern Pete und Shelly dazu. Sie werden uns die nächsten Tage begleiten und bieten auch gleich ihre Hilfe und Unterstützung an, falls wir noch irgendetwas brauchen sollten. Den Campingplatz haben wir übrigens für uns allein. Mitten in der Natur mit wahnsinniger Aussicht, die wir zum Glück noch genießen können, bevor die Sonne untergeht.
Statt Waschbären gibt es hier wohl echte Bären. Und Klapperschlangen. Die Bären sind aber mehr an unserem Essen als an uns interessiert und solange wir die Klapperschlangen nicht provozieren, sind wir auch vor denen sicher.
Als es bereits dunkel wird, spielen Aaron, Freddy, Franz und Basti uns noch ein kleines Privatkonzert und dann gibt es endlich die One-Pot-Pasta von Küchenchef Baur.