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Abholung des Autos

Veröffentlicht: 21.11.2018

Im Vorfeld hatten wir schon diverse Probleme mit unserer Agentur. Der Chef der Agentur hat uns drei Tage bevor das Schiff in Montevideo ankommen sollte (nach 2 Wochen Verspätung) eine E-Mail mit einer Rechnung über das doppelte der Summe die bereits gezahlt wurde geschickt, mit der Aufforderung das die Summe auf seinem Konto sein soll bevor das Schiff in Montevideo anlegt, sonst bekommen wir unser Auto nicht.

Uns kam das nicht rechtmäßig vor, nach vielen Telefongesprächen bezahlten wir die Summe nicht. 

Als wir dann am Montag das Auto holen wollten sagte uns die Reederei das das Auto gesperrt sei, da nicht alles bezahlt ist. Also haben wir die Summe dann doch an die Agentur überwiesen und diese das Geld an die Reederei, das war ein ganz schönes Durcheinander. Das ganze liegt jetzt zur weiteren Bearbeitung bei einem Anwalt da wir der Meinung sind das die Summe bei Vertragsschluss gilt.

Nach zwei weiteren Tagen im Büro der Reederei haben wir endlich die nötigen Papiere bekommen womit wir das Auto endlich holen konnten. Im Hafen musste man dann erst mal zum Zoll, die Bearbeitung hat hier ca. 2 Stunden gedauert. Dann gings weiter zu einem Büro in dem wir die Infrastrukturkosten im Hafen begleichen mussten. Hier war dann das Kassensystem kaputt, wohl schon eine weile es standen schon ca. 25 Personen vor uns. Nach 2,5 Stunden (standen dann auch 75 hinter uns) hat es wieder funktioniert und, Gott sei Dank, wurden die Privatverschiffungen vorgezogen. Um 16 Uhr haben wir dann das Gebäude verlassen, jetzt hieß es Beine in die Hand nehmen es wird eng! Anschließend war es sehr chaotisch beim Zoll war niemand mehr da, nach längeren Telefonieren dann doch. 

Ein Mitarbeiter meinte wenn ihr den zweiten Schlüssel habt dann fahrt doch einfach mit dem Auto los, schön wenn es so einfach gewesen wäre. 

Vier Stationen und viel Spanisch später kam es uns so vor als hätten wir alles erledigt, naja zumindest sind wir aus dem Hafen raus gekommen! Mit unserem A1 Spanisch kamen wir hier wirklich nicht weit aber wenn man fragend guckt dann telefonieren die sich ihre Informationen schon zusammen. Um 18:30 haben wir dann den Hafen mit Auto verlassen und ziemlich viele Mitarbeitern Ihren frühen Feierabend versaut. 

Danach sind wir die Promenade von Montevideo entlang gefahren, es schien so als wären wir die ganze Zeit im unschönsten Teil von Montevideo gewesen.

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