Veröffentlicht: 08.05.2023
Flug mit Eurowings ab Düsseldorf für 85€ pro Person. Abflug am frühen Morgen -> Landung nach etwas mehr als 2 Stunden in Budapest gegen 08:40 Ortszeit. Vom Flughafen aus geht es für 900 HUF (etwa 2,75 €) pro Person mit der Buslinie 100E in die Innenstadt Budapests fahren. Nach einem Fußmarsch durch die Straßen erreichten wir das „das Tor zum Balkan“, den Bahnhof „Keleti“, um dort unsere Trekkingrucksäcke einzuschließen.
Von unserem Startpunkt führte uns der Weg ins Künstlerviertel von Budapest, wo wir die verschiedensten Streetart-Werke auf uns wirken lassen. Leider müssen sehr schöne Kunstwerke dem Wohnungsmangel weichen, sodass hier beispielsweise das berühmte Bild von Buda und Pest zerstört wurde.
Unser Weg zog uns dann aber nach einem kurzen Zwischenstopp am imposanten Parlamentsgebäude zur Fischerbastei. Von hier aus lässt sich die gesamte Stadt überblicken. Hier, aber auch an allen Sehenswürdigkeiten in Budapest müsst ihr aber bedenken, dass sich dort viele Touristen aufhalten. Vom Burgpalast aus ging unser Weg dann schon wieder Richtung Bahnhof, da wir nach diesem anstrengenden Tag froh waren, uns eine Pause zu gönnen.
Um 23:00 fuhren wir mit einem Nachtbus nach Belgrad, wo sich unser 2. Stopp des Balkan-Abenteuers befand!
Unser Mittagessen genossen wir unweit des Keleti, bei www.huszar-etterem.hu. Dort bestellten wir uns eine traditionelle ungarische Gulaschsuppe und zum Nachtisch „Somlói Galsuka“, ein Biskuitboden mit Rum-Zuckersirup mit Vanilleeis. Beides schmeckte außergewöhnlich gut, kein Wunder also, dass beides Nationalgerichte der Ungaren sind. Preislich waren wir auch überrascht, insgesamt zahlten wir 4140 HUF (12,51€) für zwei Personen. Nach einem kleinen Plausch mit dem Kellner über unsere Reise machten wir uns also auf den Weg Richtung Busbahnhof.
Budapest ist eine sehenswerte Stadt, dessen Architektur einen an die Bauwerke in Wien erinnert. Die Menschen, die wir kennenlernten, waren zumeist unfreundlich zu uns, was uns sehr überraschte, sodass wir uns schon auf unseren Stopp in Belgrad freuten. Trotzdem wollen wir der Stadt nochmal eine Chance geben, wenn wir ausgeschlafen sind!