Jakob und Manu reisen
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Hongkong - modern, quirlig und verdammt wenig Platz

Veröffentlicht: 26.01.2019

Nach unserem Aufenthalt in Singapur ging es weiter nach Hongkong. Wir waren schon gespannt was uns dort erwartet. Zugegeben, gut vorbereitet oder lange recherchiert haben wir nicht. Nur eines war klar - wir wollen dort hin!

Wohnen konnten wir bei Kate, einer Bekannten von Jakobs Onkel Bernhard. Kate hat uns bereits vorgewarnt, dass ihre Wohnung sehr klein ist und wir uns nicht wundern sollen.

An unserem Reisetag machten wir uns super früh auf den Weg um mit der ersten U-Bahn zum Flughafen zu kommen. Alles eingecheckt und los geht’s!!

In Hongkong sind wir erst mal mit dem Aiport-Train innerhalb des Flughafens zur Immigration gefahren, dort ging alles ganz zackig. Jedoch bekommt man nicht mal mehr einen Stempel in den Pass, nur noch so ein Kassazetterl auf dem drauf steht wie lange man bleiben darf. Mit dem Airport Express geht es zur Hong Kong Station, wo uns Kate abholt. Ihre Wohnung liegt mitten im Zentrum von Hongkong - quasi 1. Bezirk - im obersten (24.) Stock eines Hochhauses. Die Wohnung ist für österreichische Verhältnisse klein, aber ich glaube für dortige Verhältnisse recht groß. Es gibt ein Wohnzimmer mit kleiner Kochniesche, einem Badezimmer mit kurzer Badewanne, Klo, Waschbecken und Platz für 1 Person und zwei Zimmer, wo genau ein queensize Bett hineinpasst. Es ist absolut gemütlich eingerichtet und Kate hat das gemütlichste Bett, das man sich vorstellen kann! Und das beste ist, die Dachterrasse!!! Von dort konnten wir einen super Blick über Hongkong genießen!




Kate war ein super Tourguide, hat uns die Stadt gezeigt, war jeden Abend mit uns unterwegs und tagsüber immer erreichbar und hilfsbereit, wenn wir nicht ganz wussten wie man wo am besten hinkommt.

Hong Kong ist eine sehr volle Stadt und wenn man so wie wir aus Singapur anreist, kommt sie einem extrem quirlig vor. Die zweieinhalb Tage die wir hier verbracht haben haben wir beinahe alle außergewöhnlichen Verkehrsmittel benutzt, die es hier gibt: Linienschiffe, Doppelstockstraßenbahnen und -busse sowie ein überdachtes Rolltreppensystem. Einzig die Peak Tram, eine extrem steile Straßenbahn auf den Aussichtspunkt über die Stadt haben wir ausgelassen, da die Warteschlange dort über eine Stunde in Anspruch genommen hätte.








Zwei besonders lohnenswerte Ausflugsziele die wir besucht haben sind der kleine Hafenort Stanley sowie das Einkaufsviertel Sham Shui Poh. 


Stanley




Am Weg nach Stanley ist uns dieses Hochhaus aufgefallen... 


Am Abend wurden wir von Kate aufgeklärt, warum da ein Loch im Hochhaus ist. Damit der Drache am Weg vom Berg zum Meer durch kann - eh klar! 


Sham Shui Pho

Hier gibt es noch richtige kleine Fachhandlungen in den Geschäftslokalen entlang der Straßen: Stoffe, Knöpfe, Gemüse, Fisch, Fleisch, Handys, Fernseher, Schuhe, Rucksäcke, Sportgewand und alles erdenklich andere wird hier fein säuberlich nach Produktgruppen getrennt angeboten. Nach mehr als einem dreiviertel Tag sind wir immer noch nicht durch alle Straßen gegangen, beschließen nun aber genug gesehen und gekauft zu haben.





Den letzten Abend verbringen wir zusammen mit Kate in einer tollen Rooftopbar wo wir den Blick auf die Skyline von Hong Kong genießen können. Das war wirklich atemberaubend!




Antworten (1)

Stefan
Diese Stadt ist vieel zu groß! Ein Gigantoerlebnis!