Veröffentlicht: 09.09.2024
Am Montag, meinem letzten Tag in Ungarn klingelte mein Wecker besonders früh. Heute wollte ich so viel wie möglich aus meinem Thermalbadbesuch herausholen. 7:00 Uhr ging ich erst noch einmal zur Markthalle, die jedoch um diese Uhrzeit fast noch leerer war als sonntags.
Mit der zweit ältesten Tram Europas ging es dann auf direktem Weg zum Széchenyi Bad. Budapest ist bekannt für seine Thermalbäder, da hier aus den Tiefen der Erde bis zu 80 °C heiße Thermalquellen emporsteigen.
Das im Neubarocken Stil errichtete Széchenyi Bad ist eines der größten seiner Art. Es gab drei große Außenpools, im Innenbereich eine Vielzahl an kleinen Becken unterschiedlichster Temperaturen und eine große Saunalandschaft.
Anfangs verbrachte ich eine ganze Weile im 38 °C warmen Außenpool und ging dann wegen der Sonne in den Innenbereich.
Einige Saunagänge später und gut erholt verließ ich nachmittags das Badehaus und begab mich zum Bahnhof, wo ich 15:00 Uhr in meinen Zug nach Bukarest einstieg.