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Ankunft in Sydney

Veröffentlicht: 09.10.2018

Ich bin vor ungefähr einer Woche hier angekommen und wurde ab dem ersten Tag liebevoll in die Familie meines Großonkels aufgenommen. Der Flug war sehr anstrengend und kommt mir im Nachhinein vor wie ein langer    Traum. Mal habe ich 3 Std am Stück geschlafen, dann war ich wieder wach und auf einmal wurde ich gefragt was ich frühstücken möchte oder ob mir nach einem Kaffee ist. Außerdem war ich den ganzen Flug immer wieder von vielen Chinesen umgeben. Das hat sich bis heute allerdings nicht geändert das diese Sydney auch für sich entdeckt haben 😂. Es sind so viele Dinge anders als in Deutschland es fängt schon bei dem Bus an. Wenn man die Hand nicht von weitem hebt fährt der Busfahrer weiter..😂 Die Menschen hier machen auf mich bis jetzt einen offeneren Eindruck als in Deutschland und sie wirken etwas zufriedener. 3 Tage nach meiner Ankunft wagte ich den ersten Schritt alleine in die City. Ich hatte sehr großen Respekt davor. Die erste Station die ich sah war Circular Quay. Dort befindet sich die berühmte Harbour-Bridge und die Opera. Ich konnte es erst garnicht fassen da es wie im Bilderbuch aussah. Es war dennoch etwas schwer die Orientierung zu behalten von daher entferne ich mich jedes Mal ein kleines bisschen mehr von meinem neuen „Zuhause“. Es ist so abgefahren wie viele Menschen alleine nur in Sydney wohnen. Ich konnte auch Anfangs nicht unterscheiden aufgrund der anderen Währung, was hier viel kostet und was nicht. So langsam bekomme ich ein Gefühl dafür. 60 ct sind 1 Dollar sprich der Australische Dollar ist etwas mehr wert. Allerdings kostet das Leben hier auch in einigen Bereichen deutlich mehr. Ein Sixpack Heineken 25 Dollar also zwischen 12-14 €. Mein erstes und vorerst letztes Sixpack was ich mit gekauft habe. Vor 2 Tagen war ich mit Dorothy die Frau meines Großonkels (Eine sehr herzliche, liebevolle Frau die man nur lieben kann) im Germans Club der ein Oktoberfest veranstaltete . Dort waren eher ältere Menschen die aber alle sehr lieb und freundlich zu mir waren. Ich habe mich sehr lange und ausführlich  mit mehreren Senioren unterhalten die wie ich als Deutsche geboren wurden und bereits mit 20 oder 21 Jahren auswanderten. Sie haben sich hier ihr Leben aufgebaut und eine Familie gegründet sodass jeder von Ihnen bereits mehrere Kinder sowie Enkelkinder hier in Australien  verstreut  haben. Das hat mich sehr fasziniert. Jeden Abend wenn ich im Bett liege schießen mit etliche Gedanken durch den Kopf was meine Familie in Deutschland  gerade macht oder erlebt, und was mich in Zukunft noch alles erwarten wird. Die ersten Nächte habe ich daher so gut wie kein Auge zu bekommen. Ich denke aber das legt sich mit der Zeit. In einer Woche startet die Reise quer durch  Australien in Richtung Queensland und ich werde mich sobals wie möglich melden. Mein Onkel Kurt warnte mich bereits das ich teilweise für längere Zeit kein Internet habe aber keine Sorge ich werde mich immer sofern es möglich ist so regelmäßig wie es geht melden und meine neuen Eindrücken mit euch teilen. Bis dahin

 Euer Valentin

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