Veröffentlicht: 30.09.2020
Die erste Woche nachdem wir angekommen sind bleibt noch sehr entspannt und wir haben erst einmal Zeit die Gegend zu erkunden. Das nutzen wir auch, um uns mit Freiwilligen aus Bozen, Pergine und Saronno zu treffen und uns auszutauschen. Alle haben viel zu berichten und erzählen über ihre Erlebnisse.
Bei einem Spaziergang durch das Zentrum von Trento fallen uns mehrere Klaviere auf, die mitten auf den Straßen stehen. Diese sind öffentlich und können von jedem (natürlich erst nach gründlichem Händedesinfizieren) genutzt werden. Wir sind sofort Feuer und Flamme und spielen eine Weile. Wir sind total begeistert und freuen uns auf den nächsten Ausflug in die Stadt. In einer süßen Seitengasse entdecken wir eine kleine Pizzeria und entscheiden uns spontan unsere erste Pizaa zu essen.
Neben den Ausflügen treffen wir uns noch mit unserer Tutorin, um alles Organisatorische zu klären und um alle Gebäude der Organisation kennenzulernen. Wegen Corona dürfen wir für die ersten zwei Wochen noch nicht mit den Kindern arbeiten.
Dafür bereiten wir in der nächsten Woche schon sehr viel Bastelarbeiten vor. In dem Kulturzentrum von Trento befindet sich "Pe.Pe.", eine Fahrradwerkstatt und Buchbinderei. Dort wird uns gezeigt, wie man Ringordner herstellt. Momentan bereiten wir ein Projekt vor , bei dem wir erst einmal Würfel entwerfen, die dann mit den Kindern kreativ gestaltet werden.
Da wir in der Werkstatt nur Nachmittags sind, haben wir Vormittags Zeit noch weiter die Gegend zu erkunden. Diesmal entfernen wir uns vom Zentrum und wollen lieber die Natur erkunden. Da es hier in Trento sehr viele Parks, auch in der Nähe unserer Wohnung gibt, fällt dies nicht schwer. Wir machen Spaziergänge zwischen türkisen Flüssen, beeindruckenden Bergen, der strahlenden Sonne und herbstlichen Bäumen. Als wir diesmal das Klavier in einem Park entdecken, sind wir einfach nur begeistert. Die verschiedenen Gegenden in Trento sind sehr beeindruckend und wir genießen nun diese wundervolle Zeit!