Veröffentlicht: 25.02.2019
Galway liegt nicht weit von der Region Connemara entfernt, und so erstaunt es nicht, dass auch dorthin zahlreiche Tagestouren von Galway starten. Im Gegensatz zu dem Besuch bei den Cliffs of Moher entschieden wir uns diesmal dazu, mit dem öffentlichen Bus zum Connemara National Park zu fahren und nicht ganz so touristisch daher zu kommen.
Der Morgen begrüßte uns mit starkem Regen, aber als wir nach zwei Stunden beim Park ankamen, war es zum Glück trocken. Wir zogen also los, um die längste der ausgezeichneten Strecke, ca. 7 km, hoch zum Diamond Hill zu wandern. Die Landschaft war deutlich anders als das, was ich bisher kannte - rostbraun, grau karg. Der bedeckte, graue Himmel tat sein übriges. Entlang der Hänge des Berges war es (wieder einmal) stark windig - ich genieße es! Oben angekommen bot sich eine grandiose 360°- Aussicht auf die Umgebung. Und auf dem Rückweg, da kam der Regen. Und hörte erstmal auch nicht wieder auf. Der Rückweg war also deutlich schneller, und dann saßen wir in Letterfrack und erfuhren, dass es keine für uns passende Busverbindung gab, die uns in den nächsten Ort Clifden bringen konnte. Das Ergebnis: zum ersten Mal erfolgreich getrampt. Clifden ist ein netter kleiner Ort, und am Hafen und im Pub bekamen wir die Zeit bis zum Bus zurück nach Galway gut rum. Für's nächste Mal ist aber klar, dass man hier, in Connemara, mit einem Mietwagen mehr von der Region hat.
Losfliegen
Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen von meinen Irland -Begleitern. Wir nahmen an einer Walking Tour über Galway teil und abends ging es ein letztes Mal zusammen zum Pub - danke an Matt und Jasmijn.