15.-17.06. - Cartagena, Kolumbien

Wir verbrachten nur eine weitere Nacht in Medellín und flogen anschließend am 14. weiter an die Karibikküste. Das erste Ziel hier hieß Cartagena, wo wir für 3 Nächte blieben. Cartagena ist heiß und sehr feucht - genau unser Ding also. Am ersten Tag hier liefen wir nur noch etwas durch die Stadt und ließen alle Eindrücke auf uns wirken.

Den angefangenen Stadtrundgang setzen wir am nächsten Tag fort. Wir besichtigten auch das Castillo de San Fleipe de Barajas, welches mit 25.000 COP einen vergleichsweise hohen Eintrittspreis hat. Immerhin gibt es drinne kaum Schilder, die einem etwas erklären, sodass man relativ planlos rumläuft. Die Festung an sich war jedoch sehr schön, wenngleich es an dem Tag auch sehr warm war.

Am 16. legten wir einen entspannten Strandtag ein, auch wenn der Strand hier nicht wirklich schön ist. Entspannt wars trotzdem. Abends hatten wir uns einen Ausflug auf einem "Partyboot" gebucht: Man fährt mit einem kleineren Boot die Hafenanlage an, die Musik ist laut und alle Getränke waren inklusive...

Das machte die Fahrt am 17. nach Santa Marta noch etwas anstrengender, als sie so schon war. Die angegebenen 5 Stunden konnten logischerweise nicht eingehalten werden und wir brauchten mit vielen Zwischenstopps etwa 6,5 Stunden. Hans hatte wieder mal den besten Sitz erwischt: auf ihn tropfte während der Fahrt Schwitzwasser. Umsetzen ging nicht, weil der Bus voll war. Wir kamen dennoch gesund und halbwegs munter in Santa Marta an und machten uns anschließend auf den Weg in unsere Unterkunft.