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Unsere März Highlights

Veröffentlicht: 26.04.2018

Die 10.000 Kilometermarke ist geknackt! Eine Menge Zeit haben wir auf und neben Neuseelands-Straßen verbracht, die mal mehr und mal weniger an Qualität verfügten. Und trotzdem kamen wir bislang immer sicher ans Ziel. 
Der März begann in Te Anau, am südlichen Ende der Südinsel. Am Ende des Monats erreichten wir Westport, dass sich relativ nördlich befindet. Dabei bildeten wir uns eine eigene Meinung über die teils sehr verrufene Westküste.

Wieder einmal war der Monat von vielen tollen Erlebnissen geprägt - ein Highlight jagte das Nächste. Mit den folgenden elf Fragen wollen wir den vergangenen Monat Revue passieren lassen. Um es für euch deutlicher zu machen, welche Antworten zu wem gehören, werden Tobi’s Antworten dick markiert sein und meine kursiv - denn selbstverständlich sind auch wir zwei nicht immer einer Meinung. ;)

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- Welche der gefahrenen Kilometer waren im Monat März die Schönsten? -
Tobi: Der Highway 80 führt entlang des Lake Pukaki und bereits während der Fahrt hat man eine wunderschöne Aussicht auf den türkisfarbenen See und Mount Cook.
Nadine: Die Fahrt von Wanaka zum Rob Roy‘s Glacier bleibt mir in besonderer Erinnerung. Die graue Straße (Gravel Road), die grünen Wiesen, die hohen Berge und der Gletscher in weiter Entfernung - einfach toll.

- Wie geht es denn nach so vielen Kilometern eurem Auto? -
Bis auf kleinere Wehwehchen, die ein 16-jähriges Auto aufweisen darf, sehr gut. Lediglich kleine Steinschläge in der Frontscheibe beeinträchtigen sein „makelloses“ Aussehen. ;)

- Wenn ihr dann mal das Auto verlasst, geht ihr oftmals wandern. Welcher Track blieb in Erinnerung? -
Am Cape Foulwind führt ein gutausgebauter Wanderweg direkt an der Küste entlang. Neben einigen Seebären bietet sich dauerhaft ein toller Blick auf den Küstenabschnit.
Der Tunnel Terrace Walk faszinierte mit seiner vielfältigen Vegetation. Umgeben ist man von ursprünglichem Busch - wir liefen durch zwei Tunnel, über kleinere Brücken und eine Steintreppe.

- Und wo bot sich die tollste Aussicht? -
Der Red Tarns Track startete im Mount Cook Village. Nach unzähligen Treppenstufen erreichten wir einen schönen Aussichtspunkt - ein ruhiger See spiegelte die schneebedeckten Berge und lud zum Bilder machen ein.
Auf dem Hooker Valley Track begeisterte mich ein Ausblick ganz besonders! Im Vordergrund der gräuliche Hooker River und im Hintergrund der majestätische Mount Cook.

- Wandern macht hungrig und ihr esst sehr gerne - was schmeckt und was nicht? -
Nach langer Suche und vielen Probekäufen fanden wir endlich das für uns optimale und köstliche Müsli. Denn das ist in Neuseeland gar nicht so einfach. Viele enthalten Unmengen an Zucker und unnötige Aromen. Unseres weist weder noch auf und bietet Leckereien wie Nüsse, Kerne, Trockenfrüchte und mit viel Glück erwischt man eine Schokorosine. ;)
Was wir im Gegensatz dazu überhaupt nicht genießen konnten, sind zwei typische englische/neuseeländische Würzpasten. „Vegemite“ und „Marmite“ bestehen zu größten Teilen aus Hefeextrakt, Salz und Gewürzen. Jeder längere Neuseelandreisende probiert früher oder später diese zwei Produkte. Dem einen schmeckt es - uns nicht! - Mir war noch Stunden später schlecht davon. 

Vegemite und Marmite Probepäckchen

- Ihr kommt an vielen großen und kleineren Städten vorbei. Wo gefiel es euch im März am besten? -
Wanaka liegt wunderbar an einem Seeufer und die Promenade lädt zum Joggen ein.
In Queenstown hatten wir eine tolle Zeit mit sagenhaften Wetter. Die Zeit dort bleibt unvergessen.

- Die Westküste ist nicht für ihre Tiervielfalt bekannt - gab es dennoch außergewöhnliche Begegnungen? -
In Hokitika trafen wir auf unzählige Glowworms. Die Lichtverhältnisse ließen es zu, gute Bilder von den Mückenlaven und deren Fäden zu schießen.
Zu Ostern besuchte uns ein Kaninchen, das ungewöhnlich zahm war und sich streicheln ließ.

- Auf welchem Campingplatz ließ es sich besonders gut schlafen und aushalten? -
Auf dem Campingplatz in Glentanner hatten wir eine grandiose Aussicht aus dem Bett. Der Blick auf Mount Cook kann auch wesentlich teurer sein. Ein Hotelzimmer hätte zehnmal so viel gekostet.
Neben großzügigen Facilities und freundlichem Personal war der Campingplatz in Wanaka ein super Ausgangspunkt, um die direkte Umgebung zu erkunden.

- Nennt euren „Luxuskauf“ im Monat März! -
Ein Friseurbesuch in Wanaka mit unvorhersehbarer Kopfhautmassage. ($34 / 19,75€)
Am Lake Tekapo erklommen wir Mount John und aßen die bislang besten Kuchenstücke seit langem. ($16 / 9,30€)

- Wenn ihr euch auf die fünf größten, persönlichen Highlights beschränken müsstet, welche wären es? -
Fergburger in Queenstown; der gefundene Greenstone; der Sonnenuntergang am Lake Wakatipu; der Besuch am Mount Cook und das Luge fahren auf Ben Lomond. 

- Und zu guter Letzt: Eure Lieblingsbilder aus dem Monat März! -

That Wanaka Tree


Farn


Peter's Lookout auf Mount Cook

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Wow. Der März hatte es in sich. Umso mehr freuen wir uns auf weitere Abenteuer im April!
Wir hoffen, die Zusammenfassung hat euch gefallen. Wer mehr zu den einzelnen Höhepunkte erfahren möchte, ist gerne dazu eingeladen, die vorherigen Beiträge durchzulesen. :)
Auch weiterhin werden wir versuchen, euch so gut es geht, an der Reise teilhaben zu lassen.

Antworten (1)

Christiane
An Vegemite muss man nur riechen, da wird einem schon schlecht...ist mir ein Rätsel, wie da jemand Fan sein kann...Schöne Zusammenfassung!

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