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Phrae + Fahrt nach Sukhothai

Veröffentlicht: 03.11.2025

Nach einer recht wackeligen Busfahrt – die Stoßdämpfer hatten ihren Job wohl schon vor Jahren gekündigt – kamen wir schließlich in Phrae an.
Unsere Unterkunft lag, sagen wir mal, strategisch spannend: direkt neben dem Gefängnis. Dafür aber ein richtig schönes altes Holzhaus, voller kleiner Details, handgeschnitzter Verzierungen und jeder Menge Charme. Schon beim Betreten war es eine kleine grüne Oase mit viel Holz und liebenswerten Gastgebern
Am Abend haben wir uns ein wenig treiben lassen, die Stadt erkundet und den Nachtmarkt besucht. Ziemlich voll, aber dennoch mit Charme und immer wieder kleinem Gewerbe.
Der nächste Tag startete ungewohnt, aber gut: Pad Krapaow zum Frühstück. Ich sag’s mal so – leicht scharf, aber effektiv zum Wachwerden. Danach kurz zur Busstation, um Tickets für die nächste Etappe nach Sukhothai zu kaufen.
Zur Belohnung gab’s einen Thai Tee – mit Blick auf eine ganze Reihe von Aquarien. Fur Egg ein kleiner Traum - Fisch hier, Fisch da.. 
Dann stand Tempeltag auf dem Programm:
Wat Chom Sawan – burmesisch beeinflusst, wunderschöne Holzarbeiten, sehr ruhig.
Wat Si Chum – klein, aber fein, und angenehm schattig.
Wat Phong Sunan – strahlend weiß, mit goldenen Spitzen, fast schon ein bisschen kitschig schön.
Wat Phra Non – hier liegt ein beeindruckender, liegender Buddha, ganz in Gold.
Zwischendurch haben wir noch das Khum Vongburi Museum von außen besucht – ein rosafarbenes Holzhaus, leider am Sonntag geschlossen 
Zum Mittag gab’s Pad Thai und Kuchen – und weil der Tag bisher schon recht voll war, ließen wir den Nachmittag etwas ruhiger angehen. Egg hat sich später noch allein auf Erkundungstour gemacht, während ich einfach mal nichts getan habe.
Abends dann ein gemütliches Essen mit chinesischer Nudelsuppe und ein kleiner Bummel über den Nachtmarkt – bis der Regen kam,. Den haben wir allerdings gut im 7-eleven rumgebracht.
Zum Frühstück gab es diesmal Panaeng Curry – ja, morgens um neun, aber warum nicht. Danach hieß es warten auf den Bus. Ein wenig wollten wir wetten wie lang die 5-Minuten-Verspätung wirklich ist. Es waren am Ende “nur" 30 Minuten.
Die Fahrt selbst war dann angenehm, ich habe einen guten Teil davon verschlafen. Egg hat das Internet leer gelesen.
Nach einer kleinen TukTuk-Fahrt waren wir auch schon in unserer Unterkunft angekommen. Alles sehr ruhig und sauber, wenn man von den “kleinen" Haustieren absieht. 
Den Regenschauer haben wir dann beim Essen gut rumgebracht. Und so war es das dann für heute.


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