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Lass den Jetlag nicht gewinnen.

Veröffentlicht: 28.01.2019

28.01.2019

Die sieben Stunden Zeitverschiebung machen sich etwas bemerkbar. Wir haben uns zwar eisern bis Mitternacht wach gehalten, einen leichten Jetlag haben wir leider trotzdem. Deswegen gab es für uns am ersten vollen Tag auf Bali um 6 Uhr erstmal einen frühen Start in den Tag. Und das mit dem schlechtesten Frühstück, dass ich in meinem ganzen Lieben jemals hatte. Vegan, zucker- und glutenfrei ist einfach keine gute Kombination für ein leckeres Frühstück. Auf einem Zettel durften wir aus einer Auswahl mehrer Komponenten unser Frühstück zusammenstellen.

Das Ergebnis:
Ein zuckerfreier grüner Tee, der nach Wiese schmeckt.
Ein kleiner Obstteller mit jeweils drei Scheiben Wassermelone, Papaya und einer halben Banane - kann man nicht viel falsch machen.
Ein glutenfreier Pancake mit Erdnussbutter und Bananenscheiben - essbar.
Zwei Scheiben veganes und glutenfreies Brot mit etwas Erdnussbutter und selbstgemachter - natürlich zuckerfreien - Ananas-Konfitüre. Dazu möchte ich jetzt nichts sagen.


Dann doch lieber an den Strand, die Sonne, die sich aktuell wegen der Regenzeit meistens noch hinter den Wolken versteckt, genießen und Leute dabei beobachten, wie sie surfen lernen. Nach einer Weile Beobachten und Analysieren sind wir dann auch fest davon überzeugt, dass wir bereits genug vom Surfen wissen, um uns für morgen vorzunehemen, die Wellen ohne Lehrer zu bezwingen.


Das Mittagessen - was eher ein verspätetes richtiges Frühstück war - hat uns für das schlechte Frühstück in der Unterkunft entschädigt. Quinoa-Bowl mit Avocado, Gemüse und pochierten Eiern - mega lecker!


Nach einem Bier am Strand ging es dann auf die Suche nach dem ersten perfekten Hostel für uns. Wir wollten das glutenfreien Essen hinter uns lassen und wenn man ehrlich ist, passt eine Smoke and Alcohol free Zone nicht wirklich besonders gut zu uns. Außerdem wollen wir unbedingt ganz bald coole Bekanntschaften machen, was in einem Hostel sehr viel leichter fällt. Wir hatten nicht geahnt, dass unsere Suche am Ende in einem kilometerlangen Marsch endet, der uns durch Straßen führte, vollgestopft mit hunderten an Motorrädern, die hier das bevorzugte Fortbewegungsmittel sind. Letztlich wurden wir aber fündig und wie könnte man das besser feiern, alls mit einer ausgiebigen Auszeit an Pool.

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