57. Sithonia -> Tristinika

57. Tag: Als wir morgens aufbrechen ist der Himmel bedeckt. Obwohl immer wieder mal ein bisschen die Sonne rauskommt, bleibt es auch den Rest des Tages überwiegend wolkig. 

Wir fahren zuerst ins klitzekleine Bergdörflein Livadia. Von dort wandern wir zum und auf den Petrosfelsen. Der Weg dorthin ist sehr abwechslungsreich. Die Landschaft sieht ein wenig so aus als hätten die Götter hier mit den Felsbrocken „Murmeln“ gespielt. Vor allem der Rückweg ist besonders friedlich und lädt zum Träumen ein. Der Weg ist überraschend gut begangen, trotzdem sind wir die allermeiste Zeit für uns. Aber an der einzigen nur „einspurig“ begehbaren Kletterstelle, auf den letzten Metern vor dem Ziel, kommt uns eine ziemlich große Wandergruppe entgegen. Wir müssen warten bis sich alle da durchgekämpft haben. Dafür können wir den Gipfel ganz in Ruhe genießen. Leider haben wir keine Weitsicht. Aber zumindest die Küste „vor unserer Nase“ kann man erkennen.

Den Nachmittag „verdanteln“ wir mit Einkaufen und Campingplatz-Anfahrt. Beides gestaltet sich heute aufgrund der Ladenöffnungszeiten, schlecht gepflegter Webseiten, der suboptimalen Straßenführung und den Empfehlungen von Google Maps ziemlich zeitaufwendig.

Abends wird auf dem überteuerten Iza Campingplatz am hübschen Tristinika Beach gegrillt. Heute komplett fleischfrei.