Veröffentlicht: 03.05.2023
55. Tag: Volos, wer kennt schon Volos? Dabei ist die Stadt am “Pagasitischen Golf”, das Tor zum Pelion und den Sporaden (für den Fährverkehr) und beheimatet den größten Frachthafen Griechenlands.
Für uns war Volos nur ein Schlechtwetterprogramm, denn das Tiefdruckgebiet, vor dessen Auswirkungen wir vorgestern erfolgreich geflohen waren, hat uns mittlerweile eingeholt. Aber die 130.000 Einwohner Stadt hat uns positiv überrascht. Sie war voller junger Leute. Das lag aber wohl auch daran, dass heute an den Unis Abschlusstag war. Das Architekturstudium in Volos ist anscheinend auch bei ausländischen Studenten sehr begehrt.
Nicht nur in unmittelbarer Hafennähe macht der Ort einen gepflegten Eindruck. Auch der Strand sieht sehr aufgeräumt aus, und in der Innenstadt haben wir vergeblich leerstehende Läden gesucht.
Den Namen der Cafés und Restaurants zu Folge, gibt es hier auch starke französische Einflüsse.
Am Ende war auch das Wetter besser als erwartet, und wir bestätigen uns gegenseitig, dass das ein gelungener „Ausflug“ war.
Am Nachmittag fahren wir nach Leptokarya, am Fuße des Olymp-Massivs, weiter. Dort treffen wir uns nochmal mit Daniela und verbringen einen netten Abend in einem Strandrestaurant, während es draußen schüttet. Das Essen war wieder sehr gut, man (Daniela) muss halt wissen, wo man hingeht.
Den Stellplatz, den Daniela uns vor dem Abendessen gezeigt hat, erreichen wir später aufgrund überfluteter Straßen nicht mehr und bleiben deshalb auf einem Parkplatz an der Strandpromenade stehen.