56. Thessaloniki

56. Tag: Da mindestens noch heute das Tiefdruckgebiet das Land dominiert, ist wieder Schlechtwetterprogramm angesagt. Heute geht es nach Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands. Jeder kennt die Stadt vom Namen her, aber zumindest wir konnten nicht viel Konkretes damit verbinden.

Wir haben uns den Stadtrundgang aus Tinis & Lukis „Lonely Planet“ Reiseführer vorgenommen. Der startet am Heptapyrgion. Die byzantinische Festungsanlage, die später als Gefängnis diente, thront hoch über der Stadt. Bei guter Sicht soll man von hier einen tollen Ausblick haben. Heute kann man alles nur schemenhaft erkennen. Aber es ist wenigstens trocken, und bleibt es auf 95% unseres Weges auch.

Langsam tasten wir uns, vorbei an verschiedenen historischen Gebäuden, Klöstern, Kirchen und Ausgrabungen in Richtung Hafen. Unterwegs gibts wieder verschiedene Teilchen, wieder alle gut. Ganz besonders die Croissant-Rolle mit Pistazienfüllung. Sooo buttrig! Langsam wird es kulinarisch besser. Die Meile an der Hafenpromenade entlang bis zum „Weißen Turm“ schließt die Runde ab. Schließlich wieder hoch zur Festung, wo unser Nuggy steht. Danach reicht es. 

Zusammfassung: Die Stadt hat, im Vergleich zu Athen, deutlich weniger „richtige Highlights“, kann aber mit einem ansprechenderen Stadtbild abseits der Attraktionen dienen. Die vielen jungen Leute auf der Straße tun das Ihre zu einem positiven Gesamteindruck. Andererseits hat man auch nicht wirklich was versäumt, wenn man hier noch nicht war. 

Nach etwa einer Stunde Fahrt findet Nuggy am Psakoudia Beach, zwischen Kassandra (linker Finger) und Sithonia (Mittelfinger) einen Stellplatz.