Tag 19 - 22.9.2023 Kloster Geghard und Fahrt nach Tbilisi

Nach einer ruhigen Nacht erwachen wir von der lieben Sonne. Der Parkplatz ist imme noch leer, so können wir ungestört frühstücken. Gegen 10 Uhr sind wir dann eine der ersten am Kloster und das ist auch gut so, denn bald rollt Bus auf Bus heran. Die heutigen Klosterbauten entstanden im 13. Jhd. Eine überraschend komplexe Architektur für das 13 Jhd. erwartet uns. Dazu kommen noch die in den Fels gehauenen sakralen Räume. Wie man auf den Fotos erkennen kann, hatten wir das riesige Glück, einen kleinen Chor mit drei Frauen und zwei Männern mit wunderschönen alten Kirchenliedern zu erleben. Ich war sehr an das Officium von Gabarek und dem Hilliard Ensemble erinnert. Aus dieser Ruhe und Andacht sind wir dann schnell vor den Menschenmassen geflüchtet. Nun stand der Trip nach Tbilisi an. Wir mußten bis kurz vor Jerewan, dann ging es nordwärts. Als Grenzübergang wählten wir den östlichsten nahe der aserbaidshanischen Grenze. Alles ging rasch und schnell. Nun war es nicht mehr weit bis zu georgischen Haupstadt. Problem: Wir bekommen unser Handy mit der georgischen SIM Karte nicht zum laufen und fühlen uns so recht hilflos. Ein Geschäft unseres Netzanbieters gibt es, hat aber schon zu. Zum Glück gibt es Hot Spot Punkte in Tbilisi und wir können alles managen. Mit Stellpätzen sieht es mies aus. So führe ich unseren Bulli in ein Waldstück nahe des Flughafens, leider der schlechteste Platz unserer Reise. 0 Uhr 30 liegen wir in den Schlafsäcken. 6182 km