Tag 0 - Endlich geht es los

Unsere Reise geht nach 

•  Singapore (4 Tage),
  
•  Melbourne (2 Tage) mit Great Ocean Road und den Bergen (5 Tage), weiter nach 
• Cairns (Great Barriere Reef, Regenwald, historischer Eisenbahnfahrt und Strand (7 Tage), weiter nach 
• Auckland (3 Tage) und Tour über die Nord- und Südinsel von Neuseeland (41 Tage), weiter nach 
• Brisbane, die Gold Coast entlang in die Blue Mountains 11 Tage) und klingt in Sydney (5 Tage) aus, bevor wir am 27.11. den Flieger nach Hause besteigen werden.
  

Endlich geht es los. Die Zeit der Planung, der Checklisten ist vorbei. Gleichzeitig wird uns bewusst, dass weder Karin noch ich (Volker) jemals so lange Zeit am Stück gereist sind. Jeder von uns hat viel Lebenserfahrung und wir haben schon viel von der Welt gesehen. Dennoch sind wir freudig aufgeregt, Neues kennenzulernen.

Die Tiere (1 Hund, 2 Katzen) sind versorgt, letzte Instruktionen geschrieben und wie immer vor einer Reise, trotz langer Anlaufzeit und wirklich sorgsamer Planung, ist die Nacht vor dem Abflug eher kurz.

In knapp 3 Monaten um die halbe Welt heißt für uns, nicht nur 3 Unterhosen und 2 Shirts einzupacken, sondern Klamotten für heiß und feucht (Singapore), 20-30 Grad (Australien) und 15-20 Grad (Neuseeland) mitzunehmen. So nehmen wir zusammen 75 Kg Gepäck mit auf die Reise - und dabei haben wir schon eingeplant, häufiger zu waschen.

Nun sind wir seit 8 Stunden (von 12,5h) in der Luft, trinken schon das erste Tiger-Bier und lassen uns von der Singapore Airline verwöhnen. Inzwischen gibt es WLAN an Bord, ab 10.000 Fuß Höhe und wenn man nicht gerade über kritisches Gebiet fliegt.

Im Flugzeug zu genügend Schlaf zu kommen gelingt nicht wirklich. Bis wir in einen neuen Tagesablauf kommen wird eine Herausforderung. Wir landen in Singapore gg 1 Uhr am Morgen während es vor Ort bereits 6 Uhr ist. Wir müssen also erst mal ca 17h ohne Schlaf überbrücken, um in unseren Rhythmus zu kommen. Das heißt, dass wir dann insgesamt 35 Stunden mit nur einem Haps Schlaf durchziehen werden. Am besten, wir suchen uns gleich mal ne „Dancing“-Location.

Der Flug hatte auch Turbulenzen, so dass es Karin recht flau im Magen war. Wir gehen es langsam an. Insgesamt ist der Flug, recht anstrengend. Er passt nicht in unseren Biorhythmus und die Fluggeräusche sind laut. Auch mir brummt etwas der Kopf.

Auf der Fahrt ins Hotel haben wir uns mit dem Taxifahrer unterhalten. Seine Vorfreude auf die anstehende Formel 1 Veranstaltung hält sich in Grenzen. Die Einheimischen haben wenig Interesse an der Formel 1 -  ist wohl eher eine Veranstaltung der Business Leute und vor allem der Ausländer, die dann zu Hauf ins Land strömen. Die Taxi-Fahrer nehmen dann gerne mal ein paar Tage frei, obwohl das eigentlich ein gutes Geschäft für sie wäre. Da verzichten sie lieber darauf, weil die Straßen komplett verstopft sind. Jo - kann man mal so machen :)