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Tag 1 - Müde, Jetlag - aber neugierig

Veröffentlicht: 11.09.2023

Im Hotel um 9 Uhr angekommen, konnten wir unser Zimmer nicht vor 14 Uhr beziehen. Wir suchten uns ein Restaurant, um ein zweites Frühstück (für Karin das erste) einzunehmen und „schlenderten“, nachdem wir uns U-Bahnkarten besorgt hatten, durch die Orchard Road, Singapore‘s Haupteinkaufsstraße. Man kann, der Hitze und der Luftfeuchtigkeit wegen, dort kaum im Freien flanieren. Die „Eingeborenen“ halten sich in den klimatisierten, frostgeschockten Malls auf. Dort sind auch Kinderparadiese, vollelektronisch versteht sich und auch die Schüler machen hier ihre Hausaufgaben. Das ganze Gewusel wird zu 90% von Frauen dominiert, von denen mindestens 80% mit ihren Smartphones beschäftigt sind und vor allem auffällig viele junge Frauen/Mädchen sich in Pose werfen, Tanzbewegungen machen und somit „Content“ kreieren.

Kurze Pause mit Zimmer beziehen, duschen, ein power-nap und dann geht es nochmals raus.

Wir gingen Richtung National Gallery und Marine Square - mussten jedoch einen großen Umweg in Kauf nehmen und konnten dort doch nicht hin, wo wir hinwollten - denn - die Rennstrecke für Formel1 und deren Equipment waren aufgebaut und umzäunt. Der Taxifahrer lag mit seinen Hinweisen absolut richtig.

Viele junge und mittelalte Leute saßen einfach auf mitgebrachten Decken, haben zusammen gegessen, gesungen und teilweise vergessen, dass Singapore den Ruf einer überaus sauberen Stadt hat.

Nachdem wir uns in einem landestypischen Hawker (Freßmeile mit Sitzgelegenheiten) satt gegessen hatten (mit Tiger-Bier), machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel.

Die Zuführungen zu den U-Bahnen verlaufen teilweise sehr weitläufig unterirdisch, aber eben klimatisiert, die Temperaturen erreichen hier auch gegen Mitternacht teilweise noch 28 Grad und die Luftfeuchtigkeit bleibt hoch.

Gegen 21.30 Uhr haben wir das Licht ausgemacht und endlich geschlafen, geschlafen, geschlafen…

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