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03.02.220 von Guantanamo nach Baracoa

Veröffentlicht: 04.03.2020

03.02.220 von Guantanamo nach Baracoa

Auch heute meint es das Glück gut mit uns. Wir starten in Guantanamo in Richtung der Strände auf einer sehr gut ausgebauten Küstenstraße, baden mal hier und kühlen unsere Füße in der heftigen Brandung mal da. Dann startet der Trail durch die Berge, ca. 600 Höhenmeter, heftige Spitzkehren und an der Straße lauernde Kleinbauern, die Bananen und Schnick Schnack an den Mann und die Frau bringen wollen, sind zu überwinden.

Doch womit wir nicht gerechnet haben, ist eine super Straße, fast ohne Schlaglöcher. Und so kommen wir guter Dinge in Baracoa an und es gibt Benzin, sogar especial, ohne anstehen, 20 Liter will man uns geben und wir brauchen nur 14 l für einen vollen Tank. Happy. Auch die Hotelanlage weit über den Dächern der Stadt ist bemerkenswert, in einer alten Burg ist ein Hotel mit Pool und 28 großen luftigen Zimmern eingerichtet worden. Wir sind zufrieden, richten uns ein und schlendern durch die Stadt. Dieser Ort hat durch einen Hurricane 2014 schweren Schaden genommen, das sehen wir von oben aus unserem Hotelzimmer besonders deutlich, doch die Menschen sind freundlich. Mit Farbe versuchen sie den Mangel zu übertünchen. Es gibt viele Privatunterkünfte, auch diese Häuser sind mit frischer Farbe versehen und scheinen in einem guten Zustand. Ist halt Privatinitiative. Der Küstenort hat einen langen Malecon, eine Flanierstraße direkt am Meer. Hier schlagen die Wellen hoch, grobe Felsen, leider vermüllt, hindern uns bis zum Wasser zu gehen, der Strand ist einige hundert Meter weiter. Zum Abend haben wir eine vom Führer, Reiseknowhow Cuba 2017, empfohlene Gaststätte aufgesucht. Hat sich gelohnt, Tintenfisch und Shrimps gegrillt in Kokossoße. Sehr empfehlenswert. 

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