Kia ora! Der traditionell neuseeländische Gruß, den ich bis jetzt allerdings noch nicht einmal gehört habe. Kaum habe ich diese Worte eingetippt, schaut mich Verena schief von der Seite an. Kommt anscheinend öfters vor als ich dachte.
Verena habe ich im Hostel kennen gelernt und sie ist schon 5 Monate lang in Neuseeland, sodass sie mir gleich Orte auf der Südinsel zum Reisen empfohlen hat! Sie ist wie 50℅ aller anderen hier deutsch. In meinen jetzigen Hostel wird sogar fast nur deutsch gesprochen, weil hier sogar 95℅ deutsch sind. Überhaupt ist es sehr einfach im Hostel neue Leute kennen zu lernen und jemanden für einen spontanen Trip zu finden. Für den Trip nach Mt Eden zB bin ich von 3 Engländern aus meinem Zimmer gefragt worden. Einfach fragen "what are you doing today?" Und man läuft zusammen los!
In meiner ersten Woche war ich hauptsächlich damit beschäftigt, mein neuseeländisches Bankkonto einzurichten, eine Sim Karte zu besorgen, einzukaufen und den ewigen Jet lag loszuwerden. Ist schon merkwürdig wenn man um 4 Uhr morgens wach wird. Dafür, seit langer Zeit Mal wieder gerne! Nach einer Woche ging's aber wieder völlig normal.
Hier Mal Bilder von meinen ersten zwei Hostels:
Der wunderschönene Ausblick der Hostelküche im 7. Stock
Dafür waren die sanitären Einrichtungen dann nicht mehr so sauber... Aber ich bin mir ziemlich sicher die waren noch angenehmer als die Jungs Klos unserer Schule! Also alles gut (;
Da gab es übrigens 6er Zimmer geschmischt.
Ausblick zweites Hostel
"Apple tree Backpackers"
Hostelleben auf Reisen heißt zusammen gefasst eigentlich, viele neue Leute kennen lernen, selber kochen, alles selber planen & viele neue Möglichkeiten
Und da die deutsche Truppe hier unbedingt namentlich erwähnt werden wollte, viele Grüße an Jannis, Hauke, Philipp, Thorben, Verena und Nora!
