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Byron Bay, Surf Town

Veröffentlicht: 28.05.2019

24.05 - 29.05

Byron Bay you have my heart! 

"I wanna go surfing" Timo 

"I loved Byorlin" Riel 

"I wanna ride my bike up to the Beach, I am gonna riiiide (the waves) till I can't no more" Lene

"Wake up into the good life of Byron" Jelle

Jap das wäre dann unsere Zusammenfassung von Byron Bay! Absolut Hammer war's. 

Wir kamen also an und waren erstmal überwältigt von unserem Hostel. Die Wake Up Hotels sind zwar allgemein bekannt dafür sehr gute Hostels zu sein, allerdings glich dieses Hostel eher einem kleinen Hotelkomplex als einer Backpacker Unterkunft. Unser Zimmer hatte sogar einen Balkon mit Blick auf den Strand! Surfboards gab's ja auch gratis und so war das erste was wir unternahmen ein Surf- Ausflug an den gegenüberliegenden Strand. Voller Enthusiasmus flogen wir quasi an den Strand und in die Wellen. Sehr zuversichtlich begannen wir also raus zu paddeln, denn so schwer kann surfen ja nicht sein. Ha tja falsch gedacht. Rauspaddeln, schon mal die erste Challenge mit Wellen die bis zu einem Meter groß waren vorallem ich tat mich sichtlich schwer. Als das dann geschafft war und ich es endlich geschafft hatte mein riesen Surfbrett zu wenden, ließ mich ein Blick auf den Strand stutzen. Das sah aber anderst aus als vorher... aber ich war doch nur geradeaus raus gepaddelt...  Ja so lernt man die Unterströmungen immerhin direkt in vollen Majestät kennen. 

Trotz allem konnte dass unsere Freude noch nicht dämpfen und wir versuchten alle 3 fleißig die großen grünen Wellen zu erwischen. Ohne Erfolg. Sichtlich frustrierter versuchten wir uns dann an den gebrochenen weißen Wellen und schafften es tatsächlich auch dass uns diese zumindest mal im liegen ein Stückchen mitnahmen. Dieses kleine Erfolgsgefühl brachte endlich auch die Freude und den Übermut zurück, sodass wir alle versuchten in den weißen Wellen aufzustehen. Keiner von uns hatte allerdings auch nur annähernd Erfolg. Trotz allem wurde für 3 Stunden fleißig weiter probiert bevor wir dann die Wanderung zurück in Angriff nahmen. Sichtlich erschöpft war dann auch erst mal eine Pause bei den Handtüchern in der Sonne nötig bevor wir zurück zum Hostel gingen und Dinner kochten. 

Abends ging's dann noch Party Party dancy dancy auf die richtige OZ weiße, natürlich nur mit Goon.


Samstag Morgen kam dann unsere neue Reisebegleitung, Holländer Jelle, von seinem Surfkurs nach Byron Bay. Sehr praktisch da er jetzt ja wusste wie alles geht. Theoretisch zumindest. 

Obwohl wir alle drei sehr geschundenen waren von unseren vergeblichen Versuchen Gestern (blaue Knie, aufgeschürfte Bäuche und Muskelkater) ließen wir uns natürlich so eine Private Surfstunde nicht entgehen und wagten uns erneut in die Wellen. Jelle, den wir an unserem letzten Abend in Sydney beim feiern kennengelernt hatten, stellte sich als erstaunlich guter Surflehrer heraus. Zumindest im trockenen. Aber ich schätze im Wasser aufzustehen und die Welle zu surfen ist einfach Übungssache. Und genau dass ist es auch was wir die ganzen nächsten Tage Taten. Frühstück, Surfen, mit dem Fahrrad in die Stadt um den tollen Straßenmusikern zu lauschen während die Sonne untergeht, Dinner, Goon(Tütenwein), Party, Repeat. Hin und wieder gab es dann noch ein paar besondere Aktionen von unserem Hostel wie zum Beispiel Pancake's am Sonntag Morgen, Pizza night am Montag Abend, oder Yoga. 

Der Montag fiel auch aus dem Muster, da wir morgens schon um 4.30am aufstanden um den Sonnenaufgang vom Leuchtturm aus zu beobachten. Unser Hostel bot einen freien Shuttle nach oben an. Als die Sonne dann oben war machten wir uns auf den gut 1Stündigen, sehr schönen Rückweg durch den kleinen Nationalpark, an den kleinen Klippen und am Strand entlang. Was ein toller Start in den Tag! Danach wurde ausgiebig gefrühstückt um gestärkt surfen gehen zu können. Sehr viel gesurft wurde dann allerdings von keinem von uns, das wir alle doch sehr müde vom frühen Aufstehen waren. Also gab es eher einen kleinen, (für manche auch einen größeren, gell Riel dein Sonnenbrand auf dem Rücken lässt Grüßen) Nap am Strand. Abends dann 10$ all you can eat in unserem Hostel und anschließend sehr spontanes Lagerfeuer am Strand. Gestartet von uns 4 und einem anderen Mädchen aus unserem Zimmer, kamen bald mehr und mehr Menschen, die irgendwie vom Lagerfeuer gehört hatten, dazu. 

Das war mit Abstand mein schönster Tag auf dieser Reise bisher! 

Am Dienstag morgen checkten wir dann schweren Herzens aus dem Wake Up Hostel aus. Eigentlich war der Plan schon am Montag aus Byron zu gehen, wir wollten uns jedoch alle nicht trennen. Es ist schwer zu beschreiben aber die Stimmung dort ist einfach gut!

Am Dienstag ging es dann jedoch auch noch nicht weiter sondern nur in ein anderes Hostel, Arts Factory Lodge, dass für seine Talentshows bekannt ist. Und von dem uns erzählt wurde dass man sie auf jeden Fall nicht verpassen darf. Die Talentshow war dann auf jeden Fall auch super und ich hab endlich einen neue Mädchenfreundin getroffen(Maiana, leider auch Deutsch) mit der ich viel Unfug angestellt habe (Fahrräder geklaut...), Riel hat auch eine neue Mädchenfreundin getroffen, und die Nacht war echt legendär, aber das Hostel an sich war nicht Byron. Ganz anderer VIbe. Ein bisschen weird sogar. Also für uns hat Byron damit geendet, dass wir aus dem Wake Up ausgecheckt sind. Aber trotz allem Byron Bau war unglaublich! 


PS. Ich hab absolut keine Lust das alles nochmal Korrektur zu lesen soooo I Don't care if there are any mistakes! 

Love, Kisses and Byron Bay Vibes.

Lene

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